Krise des Lektorats?

Im August 2006 erscheint im Wallstein-Verlag Krise des Lektorats«. Unter Herausgeber Gunther Nickel erzählen Lektoren über Perspektiven und Ziele ihres Berufs sowie aus ihrem Arbeitsalltag. Als Mitglied des VfLL findet sich in dem Buch ein Beitrag aus meiner Tastatur, der die Arbeit des freien Lektorats umreißt.

#  Momo Evers am 22.05.2006 | |
Autor und Ghostwriter,

akademie.de-Workshop startet am 10.05.

Vom 10. Mai bis zum 06. Juni geht es in meinem Workshop bei akademie.de um alles rund um das Exposé und die Titelpositionierung in der Belletristik sowie im Sach-, Fach- und Schulbuch. Das Erstellen der Workshop-Unterlagen war zwar eine Heidenarbeit (und ich habe ein halbes Buch produziert *g*), aber dafür bin ich auch sicher, daß jeder Workshop-Teilnehmer am Ende mit geballtem Buchmarkt-Know-how wieder von dannen zieht. Das ist mein erster Online-Workshop (aber natürlich bei Weitem nicht mein erster Verlagsworkshop), und wo ich zunächst gespannt war, ob das Onlinelernen funktionieren kann, bin ich seit der Erstellung der Unterlagen überzeugt und freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinem »Exposé-Team« die Untiefen der Verlagswelt zu erkunden und zu umschiffen :-)

Mehr zum Workshop gibt es bei akademie.de.

#  Momo Evers am 09.05.2006 | |
Workshop und Lehre,

Respekt ...

Da hat man sich mal wieder etwas einfallen lassen und all seine zusammengehörenden Seiten einer Rundum-Erneuerung und Erweiterung unterzogen.
Jetzt ist das Netz nahezu perfekt.
Wer die folgenden Seiten studiert und bewundert, wird sich sicherlich sein eigenes Urteil bilden können:

Ixlibris, Literaturzeitschrift für Deutschland
Brentano Gesellschaft
Cornelia Goethe Akademie
Haus der Literatur
August von Goethe Literaturverlag
Bund deutscher Schriftsteller
Frankfurter Literaturverlag
Fouqué Literaturverlag
World Writers Association

Besonders klug finde ich allerdings das hier: Das Ring der Autoren-Siegel
Ebenso gelungen im Übrigen wie die Auszüge aus dem Ratgeber für neue Autoren, die vor allem im Haus der Literatur zu finden sind. Einer dient als Referenz für den anderen - genial.

Da ich selbst nicht reich genug für einen Prozeß bin, verweise ich auf diesen Artikel.

Sicher aber ist, daß das Haus der Sprache mit dem »Haus der Literatur« nichts gemein hat. Und das soll auch so bleiben.