In der DDR haben die Worte (Ingo Schulze)

In der DDR haben die Worte die Zahlen verdeckt,
daran ist das ganze oestliche System zu Grunde gegangen.
Im Herbst 1989 erreichte die Bedeutung der Worte ihren Hoehepunkt,
denken Sie an die Parolen von Leipzig. Man rief etwas, und
es geschah, die Welt stuerzte ein.
Das bekam dann eine Beschleunigung, dass man mit dem Reden gar nicht mehr
nachkam.
Und ploetzlich war Schluss. Ploetzlich gab es die
D-Mark. Von da an war es egal, was gesagt wurde, jetzt
mussten sich die Sachen rechnen.

Ingo Schulze (*1962 in Dresden), deutscher Autor

  Momo Evers am 18.11.2007 | |
Geld, Preis und Wert

Heutzutage (Oscar Wilde)

Heutzutage
kennen die Leute vor allem den Preis
und nicht den Wert.
Oscar (Fingal O’ Flahertie Wills) Wilde (1854-1900), irisch-englischer Schriftsteller

  Momo Evers am 25.01.2007 | |
Geld, Preis und Wert

William Somerset Maugham

Geld ist der sechste Sinn.
Der Mensch muß es haben,
denn ohne es kann er die anderen fünf nicht voll ausnützen.
William Somerset Maugham, britischer Schriftsteller, Arzt und Agent

  Momo Evers am 09.03.2006 | |
Geld, Preis und Wert