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Unabhängig und kritisch betreibt Aeternitas e.V. die bundesweite Interessenvertretung der Bürger im Bereich Friedhof und Bestattung Aufklärung und Beratung und stärkt dadurch die Position der Verbraucher.
Kostenrechner zu Bestattungsunternehmen, Friedhofsgebühren, Grabmal, Grabbepflanzung ermöglichen Preisvergleiche; Listen über die Höhe der Grabgebühren in über 800 Städten finden sich dort ebenso wie mehr als 1.200 Urteile aus dem Bereich Friedhofs- und Bestattungswesen.
Ausführliche und kommentierte Checklisten beziehen sich auf jede einzelne Phase rund um einen Sterbefall und liefern konkrete Anhaltspunkte zum weiteren Vorgehen.
Besonders informativ: Die Übersicht zur Bedeutung von unterschiedlichen Symbolen auf Friedhöfen und die Anleitung für die Selbstgestaltung von Traueranzeigen (inclusive fast 150 Vorschläge zu religiösen und weltlichen Texten und Zitaten, sowie knapp 50 Symbolen)
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Besonders informativ: Die Übersicht zur Bedeutung von unterschiedlichen Symbolen auf Friedhöfen und die Anleitung für die Selbstgestaltung von Traueranzeigen (inclusive fast 150 Vorschläge zu religiösen und weltlichen Texten und Zitaten, sowie knapp 50 Symbolen)
Eine von den Schwestern der Station aufgehängte Lichterkette verbreitete ihren warmen Schein, als Ben Johannes Schetters am 24.03.2004 in der Kinderklinik Bochum um 01.50 Uhr in den Armen seiner Mutter den letzten Atemzug tat. Auf der Seite, auf der Gaby die Geschichte ihres Kindes zusammengefasst hat, erinnert sich die damals 29-jährige so an diese Minuten: 75, 68, 67, 64, 60, 52, 50, 55, 58, 53, 50, 48 ... Es war wie eine Ewigkeit ... Ich schaute die Ärztin, die neben mir saß, an und sie nickte mir zu. Die Werte fielen weiter und unsere Tränen liefen leise unsere Wangen runter. Mein Mann drückte meine rechte und die Ärztin meine linke Hand. Ich schaute immer wieder Ben und den Monitor an. 45, Ben, 44, Ben, 42, Ben ... Ich spürte die Hand der Schwester auf meiner rechten Schulter ... 38, 35, 30, ..............................., 0. Null. Null, Null, Null, Null, Null…
Der kleine Junge mit dem strahlenden Lächeln wurde nur neun Monate alt ? im Juni 2003 war er per Notkaiserschnitt in der 32. Woche zur Welt gekommen.
Drei Tage nach seiner Geburt stellten die Ärzte bei Ben das Down Syndrom fest ? was, wie man zunächst glaubte, Auslöser war für seine häufigen Lungen- entzündungen. Doch mit der Zeit kristallisierte sich immer mehr heraus, dass der kleine Junge aus dem Kreis Kleve schwer krank war: Er hatte ein kleines Loch im Herzen, und seine Lunge arbeitete nicht richtig.
Was folgte, war ein Wechselbad der Gefühle ? unzählige Krankenhausaufenthalte, immer wieder widersprüchliche Aussagen von Ärzten über den Gesundheitszustand und die Heilungschancen, bis endlich die erschütternde Diagnose feststand: Ben würde an einem unbekannten Lungenvirus sterben.
Den Abschied vorbereiten
Wie kann man sich auf den Tod des eigenen Kindes vorbereiten? ?Gar nicht!? sagt Gaby Schetters. Und doch gab es keine Minute, in der ihr Denken nicht um das kreiste, was auf sie zukommen würde.
Eines stand auf jeden Fall fest: Ben sollte es ?schön? haben ? auch nach seinem Tod.
Zum Glück erinnerte sich die Kauffrau an Franz, einen Freund ihres Vaters, von Beruf Schreiner, der zusammen mit seinem Sohn ein Bestattungs- unternehmen betreibt. Mit ihm konnte sie ganz in Ruhe, vor dem ?Tag X? alles besprechen. Ihre Gefühle dabei waren sehr zwiespältig: ?Franz gab mir seine Handynummer und versprach mir, sowie Ben gestorben sei, solle ich ihn anrufen und er würde sich um alles kümmern. Als ich auflegte, hatte ich ein ganz mulmiges Gefühl. Was war ich nur für eine Mutter? Ich plante seine Beerdigung, obwohl er noch lebte??? Aber wie reagiere ich, wenn es so weit ist und Ben stirbt? Drehe ich durch? Was passiert mit mir? Kann ich dann noch so entscheiden, wie jetzt? ... Letztendlich war ich froh, alles geregelt zu haben und war der festen Überzeugung KEINE schlechte Mutter deswegen zu sein.?
Der letzte Weg
Einige Wochen später starb der kleine Ben ? seine Mutter hatte es noch geschafft, eine ganz besondere Todesanzeige zu verfassen. Es war ihr wichtig, das selbst zu tun, mit eigenen Worten und noch nicht blockiert vom Schmerz und der Trauer. ?Ich hatte panische Angst davor, direkt nach Bens Tod einen Blackout zu haben und dann erleben zu müssen, dass alles anders gemacht wird als wir es uns wünschen!?
Trotzdem die Anzeige erst am Tag nach der Beerdigung erschien, hatten sich fast hundert Trauergäste zusammengefunden, um Ben das letzte Geleit zu geben. Auch viele Ärzte und Krankenschwestern waren gekommen. Obwohl Gaby am offenen Grab fast zusammenbrach, nachdem sie bis zu diesem Zeitpunkt die Tränen tapfer zurückgedrängt hatte, hielten sie und Bernd sich an ihr ganz persönliches Motto ?Egal was passiert, das Leben geht weiter! und Man darf alles aber niemals aufgeben!? und führten das durch, was sie sich vorgenommen hatten: Für Ben, den tapferen, kleinen Kämpfer, der sie in seinem kurzen Leben so viel gelehrt hatte, ließen die Eltern ganz viele bunte Luftballons steigen.
Die Zeit danach
Die erste Zeit nach Bens Tod verbrachten Gaby und Bernd in einer Art ungläubigem Schockzustand. ?Die erste Woche war mein Mann zu Hause, danach musste er wieder arbeiten gehen. Für uns beide war es ein ganz komisches Gefühl, fast langweilig, vor allem aber so ungewohnt. Unsere täglichen Fahrten in die Klinik ? für jede Strecke hatten wir eine Stunde gebraucht ? plötzlich vorbei. Wie oft sind wir noch zusammengezuckt, wenn das Telefon klingelte, ein ums andere Mal bin ich nachts aufgewacht und wollte in der Klinik anrufen um zu fragen, wie es Ben ging.?
Vier Wochen später flog das Ehepaar für zehn Tage in den Süden, um abzuschalten und den Versuch zu starten, sein Leben neu zu ordnen.
Ein Spielplatz für die Ewigkeit
Dazu gehörte aber auch die Gestaltung von Bens letzter Ruhestätte. Ihr Erstgeborener sollte kein 08/15-Grabmal bekommen, wünschten sich die Eltern. Aus diesem Grund sichteten ? und verwarfen - sie unzählige Grabsteine und Säulen.
Eines Tages jedoch sah Gaby zufällig beim Vorbeifahren in der Auslage eines Steinmetzes einen Stein aus schwarzem und rotem Granit und wusste gleich: ?Der ist es und kein anderer!? Das war das Richtige für ihren Sohn, der viel zu viel Zeit in einem Krankenbett verbracht hatte, angeschlossen an Schläuche und Maschinen, statt in seinem liebevoll eingerichteten Kinderzimmer voller Begeisterung Bauklötze durch die Gegend zu werfen. Auch ihr Mann und der Rest der Familie fand ihre Wahl wunderschön und passend.
Bürokratische Hürden
Der Stein wurde gekauft, beschriftet, hätte nur noch aufgestellt werden müssen ... ? doch dann kam der Schock: Die Kirchengemeinde legte ein Veto ein und zwar mit dem Argument, das Grabmal sehe aus wie eine Ritterburg! An dieser Entscheidung konnte auch die Friedhofsverwaltung nichts ändern (die ihrerseits nichts zu beanstanden gehabt hätte). Leider ist der Friedhof im 4500-Seelen-Ort zweigeteilt, was Familie Schetters vor der Bestattung nicht gewusst und daher nicht beachtet hatte.
Doch die frühere Handballerin Gaby ließ sich nicht entmutigen ? das Schwierigste, ihren Sohn gehen zu lassen, hatten die Schetters schon hinter sich gebracht, da sollte, so ihre Überzeugung, die Auseinandersetzung mit einem Amt, und sei es auch das der katholischen Kirche, kein unüberwindliches Hindernis darstellen. Gut sechs Monate voller Tränen, Wutausbrüchen, Gesprächen und Telefonaten später war endlich ein Kompromiss in Sicht: Sofern auf dem Grabmal ein christliches Symbol angebracht werde, könne die Pfarrgemeinde der Aufstellung zustimmen.
Gesagt, getan ? ein Kreuz wurde eingemeißelt und endlich konnte der Grabstein aufgestellt werden.
Ein Grab, das lebt
Ende Februar, fast ein Jahr nach dem Tod des kleinen Ben, war dann alles fertig.
Oben auf der Bauklötzchenburg thront eine kleine Figur ? ein Geschenk von Freunden der Familie, an Stelle von Blumen. ?Mit dem Schalk in den Augen und den nackten Füßen erinnert er uns so sehr an unseren Sohn, der sich so gern die Socken aus- oder die Kabel abzog und sich dann kaputtlachen wollte, wenn alle aufgeregt in sein Zimmer strömten…?
Das bunte Kindergrab ist seitdem zu einem festen Bestandteil des Friedhofs geworden ? immer wieder dekorieren Gaby und ihre Familie es um. Mal bringt der kleine Bruder Tom ein selbstgemaltes Bild vorbei, mal tobt Schwesterchen Romy durch die Gräberreihen oder die Omi stellt zum Geburtstag ein paar Häschen und ein neues Windrad auf.
Leider geschieht es immer wieder, dass Vandalismus auch vor einem solchen Platz nicht Halt macht. Doch vielleicht hält jemand seine schützende Hand über Bens friedliches letztes Zuhause: Zwei Tage, nachdem die beiden Häschen und der Engel gestohlen worden waren, fanden sie sich wieder ...
Mit Bens Mutter sprach Michaela Pelz
Lyn, August 2008. Die schwedische Biologin Susanne Wiigh-Mäsak hat ein Tabu-Thema salonfähig gemacht: die Bestattung ohne Umweltbelastung. Ihr Ziel ist die harmonische Wiedereingliederung des Verstorbenen in den Kreislauf der Natur ? oder anders gesagt: seine Kompostierung. Ihr Verfahren dazu lässt sich als ?gefriertrocknen und zerkleinern? beschreiben, heißt ?Promession? und gilt als Innovation auf dem Gebiet der Bestattungstechnologie.
Seit zwei Jahrzehnten befasst sich Wiigh-Mäsak mit der Kompostierung organischen Materials. Angefangen hat sie mit der Zersetzung von Tüten und Tellern aus Maisstärke. Heute hat die 52-jährige menschliche Leichen zu ihrem Geschäft gemacht. Doch pietätslos ist die blonde Wissenschaftlerin beileibe nicht: Sie lebt im Einklang mit der Natur, wohnt mit ihrer Familie auf der kleinen Insel Lyr vor der Südwestküste Schwedens und betreibt dort den einzigen und mit mehreren Preisen ausgezeichneten Obst- und Gemüseladen ? mit Produkten aus ökologischem Anbau.
Ökologisch ist auch Ihr zukunftsweisendes Bestattungsverfahren: Anders als übliche Technologien, verwandelt Wiigh-Mäsaks Verfahren den toten Körper wieder zu Erde. Der Leichnam verrottet nicht über Jahre hinweg, verbrennt nicht in Sekundenschnelle. Er hinterlässt keine Rückstände und Gifte und belastet weder Böden noch Meere bei einer eventuellen Seebestattung. Zudem reduziert sich der Einsatz fossiler Brennstoffe.
Schockgefrieren, pulverisieren, trocknen
Die ökologische neue Bestattungsalternative von Promessa Organic verzichtet auf die Einbalsamierung des Körpers mit Formalin und hält ihn damit biologisch ?rein?. Der Tote wird zunächst auf minus 18 Grad Celsius heruntergekühlt. Anschließend in minus 196 Grad kalten flüssigen Stickstoff getaucht, ist der Leichnam schockgefroren ? und brüchig wie Glas. Schallwellen in einer Vibrationskammer lassen den Körper dann in grobes, geruchsfreies Pulver zerfallen. Ein Verfahren, das viele in vereinfachter Form aus dem Chemie-Unterricht kennen: Es gehört zu den beliebtesten Experimenten, wenn der Lehrer eine schockgefrorene Rose oder Banane klirrend vor den Füßen der Schüler zerspringen lässt.
Damit das Pulver als Dünger einsetzt werden kann, muss ihm in einem weiteren Schritt die Flüssigkeit entzogen werden: In einer Vakuumkammer trocknen die pulverisierten menschlichen Reste. Zum Schluss noch befreit von Fremdstoffen wie Zahnfüllungen, künstlichen Gelenken, Herzschrittmachern und anderen, bleiben von einem 75 Kilo schweren Menschen noch rund 25 Kilo graurosa Granulat übrig. Dieses muss nur 30-40 Zentimeter tief begraben werden. Und ist in sechs bis zwölf Monaten komplett zu Humus abgebaut.
Diamant statt Dünger
Wer statt zu Kompost lieber zum bleibenden Juwel werden möchte, kann sich nach seinem Tod auch in einen Diamanten verwandeln lassen: Das schweizerische Unternehmen Algordanza mit Sitz in Chur fertigt aus der Asche von Toten zertifizierte und geschliffene Erinnerungsdiamanten. Das Glanzstück für die Hinterbliebenen kostet bis zu 15.000 Euro und kann auch per Vorsorge zu Lebzeiten schon bestellt werden. Der Weg vom Tod bis zum Schmuckstück dauert mehrere Wochen: Ist die Kremationsasche in Chur angekommen, bestimmt Algordanza ihren Kohlenstoffgehalt, trennt die Asche von anorganischer Materie und verwandelt den extrahierten Kohlenstoff ? mindestens fünf Gramm müssen es sein ? in Grafit. In dieses wird ein Startkristall eingebettet, um den unter konstant zunehmendem Druck und steigender Hitze langsam ein Diamant wächst. Bis zu einem Karat kann das bläulich schimmernde Juwel erreichen.
Dass nicht nur die Schweizer Präzisionsarbeit leisten, sondern auch die Schweden genau wissen, was Erfolg verspricht, beweist Wiigh-Mäsaks liebevoll gepflegter Garten: Dort steht unter anderem ein prächtig blühender Rhododendron ? genährt vom Humus ihrer verstorbenen Katze Tussan. Für Wiigh-Mäsak ist dies das schönste Zeichen, einem geliebten Verstorbenen ein Denkmal zu setzen: kein kühler Stein, sondern eine von seinen Molekülen genährte Pflanze auf seinem Grab. Sie selbst möchte eines Tages in einem weiß blühenden Rhododendron aufgehen.
Weltweit geplant: ?Promatorien?
Trotz zahlreicher kritischer Stimmen setzt sich die Öko-Bestattung langsam durch: Die südschwedische Stadt Jönköping baut bereits ein Krematorium zu einem ?Promatorium? um und kann dann die getrockneten Überreste, gebettet in einen Sarg aus Maisstärke, Filz oder einem anderen Naturmaterial, verbrennen. Und das bei einem wesentlich geringeren Verbrauch an Energie und nur minimalen CO2-Ausstoß im Vergleich zum Verbrennen eines unbehandelten Körpers ? der zu 70% aus Wasser besteht. Auch kann Jönköping dank des schadstoffarmen Granulats bei der teuren Filtertechnologie sparen. Noch im diesem Jahr sollen Promatorien in Schweden, Deutschland, Großbritannien, Süd-Korea und Süd-Afrika in Betrieb genommen werden.
Bereits in 36 Ländern patentiert, hat Susanne Wiigh-Mäsak ihr Patent nun der Promessa Organic AB in Nösund überschrieben, einer von ihr selbst gegründeten Aktiengesellschaft. Die schwedische Kirche hält übrigens fünf Prozent der Promessa Anteile. Gemäß dem Trend übertreffen sich auch die schwedischen Designer mit kuriosesten Entwürfen für ökologisch abbaubare Minisärge, deren Moleküle eines Tages samt ihrem menschlichen Granulat-Inhalt zu Rose, Rhododendron & Co. werden sollen. Öko-Bestattung aus Schweden ? Glanzstücke aus der Schweiz: Aus 75 Kilo Leiche werden 25 Kilo Dünger ? oder ein Diamant. Bleibt nur noch die Frage: Lebst Du noch oder blühst Du schon?
James Hudson Blanks wurde am 14. Juli 2006 in den USA still geboren. Kurz vor dem errechneten Geburtstermin wurden die Tritte des Jungen im Mutterleib unregelmäßiger und hörten wenige Stunden vor seiner Geburt ganz auf. Seine Eltern und sein kleiner Bruder widmeten James diese Seite (in englischer Sprache), mit der sie an ihren Sohn und Bruder erinnern, aber auch andere darüber aufklären möchten, wie wichtig es ist, auf das Abnehmen des Tretens der Kinder im Mutterleib schnell und umgehend zu reagieren und sofort in ein Krankenhaus zu fahren.
Die liebevoll angelegte Seite enthält auch eine Diashow der Momente nach der Geburt des Jungen (unter “The story of Baby James” - “Links” - “The Birth of Baby James, A photographic essay by Tiffany Thymius”). Was auf den ersten Blick irritierend wirken mag, ist auf den zweiten Blick ein Geschenk der Eltern an andere, die einer Totgeburt ins Auge sehen müssen: Die Familie nimmt umfassend Abschied von James, und obschon ihr Leid unvorstellbar groß ist, macht diese Diashow deutlich, wie unendlich wichtig und wertvoll diese Augenblicke des Abschiednehmens sind - und auch Bilder, die den kleinen Menschen in der Erinnerung greifbar machen. Die Trauer über einen Menschen, der geht, wird immer Teil des Lebens der Hinterbliebenen sein. Aber die Erinnerung kann Inseln der Ruhe und des Friedens schaffen. Der Mut der Eltern des Jungen, diese Stunden ihres Lebens zu teilen, kann vielleicht auch anderen Kraft geben, sich nach einer Stillgeburt Zeit für sein Kind zu nehmen - Zeit, sein Bild im Herzen aufzunehmen und Zeit, Abschied zu nehmen.
[me]
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