Die Verzweiflung kommt, um nicht allein zu lassen.
Sie ist wie ein Pflug, der den Boden der Tiefe aufreißt, den einen Boden hinab zu dem anderen Boden, bis das Grundwasser in seinem letzten Geheimnis erscheint: das Gewissen.

Albert Talhoff (1888-1956), schweizerischer Regisseur und Schriftsteller

Verlust ist
nichts anderes als Verwandlung.

Mark Aurel (121-180), römischer Kaiser (Caesar Marcus Aurelius Antoninus Augustus)

Der Schmerz ist auch ohne unser Zutun da,
doch die Freude nur, wenn wir selbst sie uns schaffen.

Zenta Mauriņa (1897-1978), lettische Schriftstellerin

Lebe das Leben
und trete,
wenn die Stunde da ist,
stolz beiseite.

Erich Kästner (1899-1974), deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist.

Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiednehmen geht.
Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann.
Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten,
ist denen gewiss,
die Freunde sind.

Richard Bach (*1936), US-amerikanischer Schriftsteller

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