Derzeit und in 2006 auf dem Schreibtisch ...

... nähert sich das Jahr (nicht aber die Arbeit) langsam seinem Ende.

Abgeschickt sind die letzten Texte für dieses Jahr zu einem medizinischen Lehrbuch im Thieme-Verlag, das ich bereits seit einigen Monaten und auch noch im neuen Jahr gemeinsam mit Katarina Sebekova für die Inspirative umsetze. Mit Migräne und Morbus Parkinson haben wir unser diesjähriges “Soll” erfüllt ;-)

Bereits auf den Weg gebracht sind die ersten drei Titel einer Lernlektürereihe, die ich fortan für den Langenscheidt-Verlag betreuen werde. An dieser Stelle noch einmal meinen herzlichen Dank an die freie Lektorin Barbara Müller, die mir das Projekt nicht nur übergeben sondern sich auch über die Übergabe hinaus Zeit für meine Fragen genommen hat.

Auch das Buchprojekt, das mich in diesem Jahr mit dem meisten Stolz erfüllt hat, nähert sich seinem Ende. Bis auf letzte Kleinigkeiten ist Treffpunkt Text - Das Handbuch für Freiberufler in Medienberufen im Endlektorat bei Susanne Ibisch, einer Kollegin aus dem Verband der freien Lektoren und Lektorinnen. Gemeinsam mit Constanze Hacke und Susanne Ackstaller als Herausgeberteam und nicht zuletzt mit Hilfe der hervorragenden Beiträge von Nicole Hein, Jutta Metzler, Birgit Mestmäcker, Petra Bauer, Karina Matejcek, Marion Güntzel, Sabine Olschner, Julia Fuhrmann, Heike Virchow, Dr. Andreas Elter, Barbara Brecht-Hadraschek, Kirsten Kücherer, Jette Ziegler, Birgit Golms, Frauke Aretz und Dr. Anna Finken, Annette Bopp, Andreas Eschbach, Antje Ritter, Marion Schweitzer, Britta Janzen, Ina Baumbach, Annette Müller, Marte Cormann, Dagmar Diebels, Nora Hertel, Bettina Blass und Cristina Bernardi, Regina Wegmann und Franka Zastrow von Meller Agency ist ein Buch entstanden, das wirklich keine Fragen offen lässt und selbst mich, die ich seit langen Jahren in der Branche tätig bin, beim Zusammenfügen und redaktionellen Bearbeiten der Texte begeistert hat (und das ist kein Werbeblock sondern die schlichte Wahrheit).
Erscheinen wird das Mammutwerk, das ohne den Texttreff nie zustande gekommen wäre, im ersten Halbjahr 2006 beim Bramann-Verlag.
Auch wenn es eines der arbeitsintensivsten Projekte meines bisherigen Lebens war, war es doch auch eines der schönsten.

Die Tatort Ost-Krimis im Mitteldeutschen Verlag sind gleichfalls (fast) im Endkorrektorat. “Wer zuletzt lacht, lebt noch” von Petra A. Bauer werde ich noch heute abschließen, der zweite Titel “Gesichtsverlust” wird mich in den Urlaub begleiten müssen.

Die letzten Überarbeitungen für das Englisch-Wörterbuch im Compact-Verlag sind abgeschickt.

Und die ersten Texte für die Anthologie zur Spielhilfe Am Großen Fluß für FanPro trudeln bereits ein. Ihnen werde ich mich im neuen Jahr widmen.

Derweil ist die Elfen-Spielhilfe für FanPro bis auf Weiteres bei Katharina Pietsch und Tyll Zybura - und natürlich bei ihren fleißigen Autoren - in guten Händen.

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Das kommende Jahr läßt schon jetzt einige spannende Projekte erwarten:

Für FanPro werde ich gemeinsam mit Katharina Pietsch und Tyll Zybura auch die Anthologie zur Elfen-Spielhilfe umsetzen. Was das DSA-Jahr noch zu bieten hat, wird sich auf der Redaktionskonferenz vom 10. bis zum 12. Februar 2005 zeigen.

Für Pegasus werde ich eine Überarbeitung des Cthulhu-1000AD-Bandes betreuen und - eventuell, die letzte Entscheidung ist noch nicht gefallen - ein Rollenspiel eines bekannten und allseits beliebten Kartenspiels von Steve Jackson Games bearbeiten und übersetzen.

Für den Mitteldeutschen Verlag werden nicht nur weitere Tatort Ost Krimis entstehen sondern auch eine Anthologie mit Kurzkrimis plus Rezepten rund um Berlin.

Der Langenscheidt-Verlag und “meine” Lektorinnen Elke Sagenschneider und Christina Huber werden mich nicht nur mit “meiner” Reihe auf Trab halten. Auch ein weiterer Titel aus meiner Tastatur für die von Barbara Müller betreute Jugendbuch-Reihe ist in Planung. Ob er angenommen werden wird, wird sich zeigen, wenn es mir (hoffentlich) gelingt, das Exposé bis Anfang des nächsten Jahres auszuformulieren.

Auch neue Artikel für den Focus Schule wollen ersonnen und bearbeitet werden, und mit etwas Glück nimmt die gute, alte Nautilus wieder Fahrt auf.

Bei diesem Berg von Projekten werde ich selbst ganz ehrfürchtig ;-)
Da kommt mir ein Zitat von Otto Graf Lambsdorff in den Sinn:

“Nach meiner Überzeugung wirken wir alle am besten, wenn wir arbeiten, nicht wenn wir reden.”

Also hülle ich mich jetzt in Schweigen - und tippe weiter ;-)

Momo Evers am 28.12.2005 um 09:11 Uhr

Wow!

Von Biggi  am  29.12.2005  um  02:00 Uhr

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