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Kaum begonnen, schon vorüber - viel zu kurz, randvoll ausgefüllt mit schönen Projekten und neuen Ideen und Kooperationen, das war das Jahr 2009 im Haus der Sprache. Jetzt ist es so weit: Die Weihnachtsgeschenke sind verpackt, alle privaten Umzüge gemeistert und selbst unser kleines Dankeschön an unsere Kunden findet hoffentlich noch in diesem Jahr den Weg zu seinen Empfängern.
Wir fallen in den Winterschlaf.
Bis zum 7. Januar bleibt das Büro geschlossen.
Bei den Kollegen von Imagic aus Neuseeland haben wir eine wirklich hübsche Selbstdarstellung zu Weihnachten gefunden: Fairytale of New York von den Pogues (das schönste Weihnachtslied überhaupt) in der Misheard-Lyrics-Version. Mit diesem Schmankerl verabschieden wir uns aus diesem Jahr und freuen uns auf ein neues. Um es mit den Pogues in der Unmisheard-Version zu sagen:
I can see a better time - When all our dreams come true.
Im nächsten Jahr gibt es neben vielen Texten aus dem Haus der Sprache auch wieder einige Workshops und Seminare von Momo Evers, so etwa zum Thema Exposé online bei akademie.de, zu Exposé und “Traumberuf Lektor” bei der Leipziger Textmanufaktur oder zum Thema “Kritiken und Kritiker” an der Hochschule Merseburg. Schon jetzt freuen wir uns außerdem auf die Teilnahme an den Podiumsdiskussionen zum Thema Buchmarkt, Honorar und Qualität auf der Leipziger Buchmesse (auf Einladung des VfLL) und in Berlin (auf Einladung der Bücherfrauen).
Auf ein zauberhaftes 2010
und für das Jahr 2009
Momo Evers
und das Team vom Haus der Sprache
[Bild: Stephanie Hofschläger, pixelio]
... im nächsten Jahr. Vom 23. Dezember 2008 bis zum 08. Januar 2009 bleiben die Türen im Haus der Sprache geschlossen, die Anrufbeantworter unabgehört und die Rechner aus.
Wir wünschen Ihnen von Herzen die schönsten aller Feiertage, den besten aller Jahreswechsel und einen zauberhaften Start in das neue Jahr - und danken unseren Kunden für das uns in diesem Jahr entgegengebrachte Vertrauen.
Auf neue Ideen, Projekte und Herausforderungen!
Wir freuen uns darauf.
Ihre Momo Evers
und das Team vom Haus der Sprache
P.S.: In Notfällen erreichen Sie uns weiterhin unter .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen). Die Mailadresse wird einmal am Tag abgerufen.
Mit Freunden, die Musik machen, ist es ja so ähnlich wie mit Freunden, die schreiben, zeichen oder im Theaterbereich aktiv sind: Kommt etwas Neues von ihnen auf den Markt und es gefällt einem nicht, tritt man verlegen auf der Stelle herum, schaut angelegentlich in andere Richtungen oder spricht ein ehrliches Wort - und ist in keinem der benannten Fälle wirklich glücklich damit.
Nun gibt es aber auch jene großartigen Momente, in denen Menschen, die man von Herzen schätzt, etwas veröffentlichen, das sogar die berufskritische Lektorenseele begeistert, und in solchen Fällen muß man - gerade als Blog-Betreiberin - einfach dem Wunsch des öffentlichen Lobens nachkommen.
Die Rede ist von der druckfrischen CD von Saltatio Mortis, den Spielleuten des Mittelalters. Des Königs Henker heißt sie, und als Produzent der Scheibe war Thomas Heimann-Trosien am Werk, der bereits In Extremo und Schandmaul zu Höchstleistungen angestachelt hat.
Wem ich die Musik der Spielleute ans Herz legen möchte? Allen, die Mittelaltermusik mit Drive schätzen (oder noch nicht kennen und daher kennenlernen sollten), die gern tanzen, die sich eine neue Band erschließen möchten ... und nicht zuletzt allen, die die deutsche Musiklandschft unterstützen wollen. Denn grundsätzlich bin ich ja sehr angetan davon, daß Radiosender nun auch einen großen Teil deutscher Musik zu spielen haben, aber ganz ehrlich: Wenn ich noch weitere Wochen Gejallere wie “Ich bin müde, weil du mein Kissen bist” oder “Engel fliegen einsam” ertragen muß, werde ich wahlweise schwermütig oder wahnsinnig.
Also, Mitstreiter des guten Geschmacks: Hört rein in Des Königs Henker (ja, ich verlinke ausnahmsweise zum großen Buchladenzerstörer) und macht euch selbst ein Bild. Und wenn euch gefällt, was ihr hört: Kauft bei einem großen Händler mit Registrierkasse (wie etwa Saturn oder MediaMarkt oder Karstadt oder eben auch Amazon etc.). Warum ich ausnahmsweise auf große Ketten verweise? Weil nur diese die tägliche Anzahl umgesetzten CDs an eine zentrale Registrierungsstelle weiterleiten, und dieser Umsatz ausgewertet wird. Aus dieser Auswertung ergeben sich musikbrancheninterne Charts, und diese haben einen nicht unbedeutenden Einfluß darauf, ob Bands in die “Heavy Rotation” im Radio kommen, sprich: überhaupt im Radio gespielt werden. Und insofern macht mich jeder, den ich hiermit zum Erwerb dieser CD motiviert habe, auch persönlich glücklich. Natürlich bin ich weder verwandt noch verschwägert noch bestechlich. Ich bin lediglich ein Anhänger guter Musik und lobe wirklich gern, wenn ich die Gelegenheit dazu finde.
In diesem Kontext werde ich in absehbarer Zeit natürlich auch nicht versäumen, auf eine besondere Buchneuerscheinung hinzuweisen. Welche das ist? Das wird noch nicht verraten. Nur soviel: Es handelt sich um einen phantastischen Hamburg-Roman - im doppelten Wortsinn.
Vom 29. Juli bis zum 21. August bin ich nicht in meinem Büro in Halle sondern für das Goethe-Institut im wunderschönen Michelbach.
Erreichen können Sie mich wie gewohnt schnell und unkompliziert unter meiner eMail-Adresse oder via SMS unter meiner Mobilnummer mit der Vorwahl 0162 und der Durchwahl 4686803. Vormittags werde ich unterrichten, nachmittags aber rufe ich noch am gleichen Tag zurück.
Der Umzug ist noch immer nicht abgeschlossen, aber zumindest muß ich Kisten nun nur noch aus- und nicht mehr einräumen :)
Hier die neue Adresse:
Philipp-Müller-Straße 66
06108 Halle
Die bekannte Telefonnummer bleibt erhalten.
Eine separate Umzugsmail folgt - gemeinsam mit dem Relaunch meiner Homepage, der Anfang Mai vonstatten gehen wird.
Vom 17. bis zum 21. März erwartet die Leipziger Buchmesse einmal mehr ihre Besucher. Sie ist nicht nur deutlich älter als die Frankfurter Buchmesse, sie ist auch deutlich schöner - zumindest für den Leser. Nicht nur mit “Leipzig liest” gibt es ein buntes Rahmenprogramm rund um die herrlichste Sache der Welt: die Sprache.
Wo in Frankfurt das Lizenzgeschäft boomt und der Leser eher am Rande steht, ist er in Leipzig Mittelpunkt. Das hat seine Vor- und Nachteile. Manche Verlage haben kleinere Stände als in Frankfurt oder bleiben gänzlich fern. Leider, denn als reine Publikumsmesse bietet Leipzig etwas, das Verlagen und Autoren nur gut tun kann: den Kontakt zum Leser, der in Frankfurt vor lauter “Geschäfte machen” oft verloren geht.
Wenngleich noch immer nicht ausgelastet, hat die Leipziger Messe in diesem Jahr an Größe zugelegt. Neben der Antiquariatsmeile, die das bibliophile Herz jedes Jahr erneut höher schlagen und gähnende Leere im Geldbeutel zurückläßt, ist auch die Architektur des Messegeländes immer wieder eine Reise wert - ganz zu schweigen von der ausgesuchten Freundlichkeit des Messepersonals.
Seit diesem Jahr hat Leipzig zudem seinen eigenen Buchpreis. Die gesamt mit 45.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an in der Kategorie Belletristik an Terézia Mora für “Alle Tage” (Luchterhand), in der Kategorie Sachbuch/ Essayistik an Rüdiger Safranski für “Schiller oder Die Erfindung des deutschen Idealismus” (Hanser) und in der Kategorie Übersetzung an Thomas Eichhorn für seine Übersetzung von Les Murray “Fredy Neptune” (Ammann).
Auch Spiel und Comic finden ihren Platz in Halle 2, wobei Anime und Manga dominieren. Hier, in Halle 2, sind auch die Rollenspiele zu finden. Für den Liverollenspieler ein ungewohntes Bild sind die Scharen kostümierter Besucher, die zu 85 % aus dem Comic-Bereich stammen.
Wie in jedem Jahr gilt: Ein Besuch am Donnerstag und Freitag ist die klügere Wahl: Am Wochenende ist es sehr, sehr voll.
Messeneuheit bei FanPro (der sich in diesem Jahr an einem Gemeinschaftsstand mit Perry Rhodan präsentierte) war Angroschs Kinder, und der Band stieß auf reges Interesse bei den Besuchern. Hier hielten Lektorin Catherine Beck und Shadowrun-Autorin Maike Hallmann eisern die Stellung.
Mein Lieblingshobby (keine Widmung ohne Gegenwidmung ;) bescherte mir in Leipzig eine besonders schöne solche, die ich an dieser Stelle mit Freuden an alle anderen Autoren und Redakteure des Schwarzen Auges weitergeben möchte:
Danke, Martin. Wir geben uns Mühe :)
Aufgrund einer Augenoperation bleibt das Büro am Freitag, den 11. März und am Montag, den 14. März 2005 leider geschlossen.
Willkommen im Zeitalter des manuskript-newsblogs: Mit dieser neuen Rubrik ist auch für mich das Zeitalter der schnellen Internet-Kommunikation angebrochen. Mein Dank gilt Carola Heine www.carola-heine.de und Oliver Heine www.oliver-heine.de für die schnelle und kompetente Umsetzung und Integration des Weblogs in meine Homepage.
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