Eine jede Hoffnung ist ohne Sinn ... (Robert Schneider)

Eine jede Hoffnung ist ohne Sinn.
Kein Mensch verfalle auf die Idee, auf die Erfüllung seiner Träume zu sinnen. Vielmehr soll er den Irrsinn des Hoffens begreifen.
Hat er ihn begriffen, darf er hoffen.
Wenn er dann noch träumen kann, hat sein Leben einen Sinn.

Aus: Robert Schneider: Schlafes Bruder. Reclam 1994.

Momo Evers am 26.04.2006 um 15:55 Uhr
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