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Nur noch wenige Tage, dann öffnet die Hannover spielt zum zwölften Mal ihre Tore im \“Haus der Jugend\” (Maschstr. 22/24, 30169 Hannover). Viele Rollenspieler und Brettspieler spielen hier rund um die Uhr und debattieren in Workshops über die Zukunft phantastischer und futuristischer Welten. \n\nAm Samstag (gegen 17.00; die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben) schlägt die Stunde aller aventurischen Elfen-Freunde und -Feinde ;) Der Kern des Elfenteams, der sich mit der Erarbeitung der neuen Elfen-Spielhilfe beschäftigt, die 2006 bei FanPro erscheint, stellt erste Ideen vor und freut sich auf konstruktive Diskussionen zur Zukunft der \“Spitzohren\”. Neben mir als Herausgerberin der Spielhilfe werden Katharina Pietsch, Tyll Zybura, Sebastian Thurau und Daniel Jödemann anwesend sein - und vielleicht stoßen auch noch andere \“Elfen-Schmiede\” zu uns. \n\nWie bereits angekündigt, werde ich im Anschluß am Sonntag nach Wien fliegen, um mich auf Einladung des Wiener Spielehändlers Spielerei (Mariahilferstr. 88 a, 1070 Wien) auf der Vienna Gaming Convention Fragen rund um Aventurien, Myranor und das Rollenspiel generell zu stellen. \n\n \n\n
... für das erste abgegebene Abenteuer zur aventurischen Zwergen-Anthologie Kar domadrosch bei FanPro erhält Daniel Jödemann für die Abgabe von Bruderzwist.
Das humorvolle Abenteuer rund um einen Geburtstag mit Hindernissen führt Helden in die Hügellande, einen beschaulichen, friedlichen Landstrich und Hauptsiedlungsgebiet der Gorschafortbrumborim (zu “Hochdeutsch”: Hügelzwerge). Diese Gegend ist gerade in den heutigen schweren Zeiten eine Oase der Ruhe, nahezu unberührt von den Geschehnissen, die das restliche Mittelreich in Mitleidenschaft gezogen haben.
Bruderzwist dreht sich auch einmal nicht um Krieg und Dämonenangriffe, sondern spielt vielmehr ?im Familienkreis? einer Sippe Hügelzwerge und soll den Helden Gelegenheit geben, mehr über die Eigenheiten dieses friedliebenden Volks zu erfahren. Ganz bewusst ist auch der Ton des Abenteuers etwas ruhiger und fröhlicher gehalten.
Geeignet ist Bruderzwist vor allem für Einsteiger-Helden, genauso gut lässt das Abenteuer sich aber auch mit erfahrenen Gruppen spielen. Auch als kleinere Episode oder gar ?Verschnaufpause? zwischen zwei größeren Abenteuern ist das Abenteuer gut geeignet und stellt - fernab von Kampf und Schlachten - eine reizvolle Alternative zum üblichen Abenteueralltag auch für erfahrene Helden dar.
Nur zur Sicherheit: “Bruderzwist” ist in seiner Art einzigartig in der Anthologie. Auch Spieler, die Spaß an Kampf, Pathos und großen, welterschütternden Veränderungen haben, werden in dem Band auf ihre Kosten kommen.
liegt der erste Schwung der Karawanenspuren (herausgegeben von Chris Gosse bei FanPro).
Konkret handelt es sich um
- das Abenteuer Imuhar von David Grade und André Wiesler (spielt in Perricum, Mherwed und dem Gebiet der Beni Kharram; Die Charaktere geraten durch die Hinweise eines Dschinns zu einer Sippe der Beni Kharram, wo sie entdecken, dass es eine alte Gefahr aus dem Khoram-Gebirge zu bekämpfen gilt.)
- das Abenteuer Gefängnis der Jahre von Chris Gosse und Elias Moussa (spielt in Selem und im Szintotal; es geht um Echsische Zauberei und alte Geheimnisse Selems)
- und das Abenteuer Echsenjäger von Sebastian Thurau (spielt in den Echsensümpfen; es geht um einen Krieg zwischen zwei Echsenstämmen, in dem die Helden Schuldige entlarven und Frieden stiften).
Das sind natürlich noch nicht alle Inhalte der Anthologie, aber zunächst alle, die mir vorliegen; der Rest soll in Bälde folgen.
Und auch die Abgabedeadline für die nächste Nautilus naht wieder einmal. In meiner Literaturkolumne dreht sich wie immer alles um Neuerscheinungen in der Phantastik. Schwerpunkt der kommenden Nautilus aber sind das ferne Weltall und die Zukunft, sprich: die Science Fiction. Neben einem Werkstattbericht aus der deutschen Storm Trooper-Schmiede und einem Interview mit Star Wars-Autor Kevin J. Anderson kommen auch Patrick Stewart (Jean-Luc Picard) und für die “Phantastik” Billy Boyd (Pippin) sowie Thomas Robins (Deagol) und der Autor Jonathan Stroud (Bartimäus - ein hervorragendes Buch!) zu Wort. Das ist natürlich noch lange nicht alles ...
Vom 17. bis zum 21. März erwartet die Leipziger Buchmesse einmal mehr ihre Besucher. Sie ist nicht nur deutlich älter als die Frankfurter Buchmesse, sie ist auch deutlich schöner - zumindest für den Leser. Nicht nur mit “Leipzig liest” gibt es ein buntes Rahmenprogramm rund um die herrlichste Sache der Welt: die Sprache.
Wo in Frankfurt das Lizenzgeschäft boomt und der Leser eher am Rande steht, ist er in Leipzig Mittelpunkt. Das hat seine Vor- und Nachteile. Manche Verlage haben kleinere Stände als in Frankfurt oder bleiben gänzlich fern. Leider, denn als reine Publikumsmesse bietet Leipzig etwas, das Verlagen und Autoren nur gut tun kann: den Kontakt zum Leser, der in Frankfurt vor lauter “Geschäfte machen” oft verloren geht.
Wenngleich noch immer nicht ausgelastet, hat die Leipziger Messe in diesem Jahr an Größe zugelegt. Neben der Antiquariatsmeile, die das bibliophile Herz jedes Jahr erneut höher schlagen und gähnende Leere im Geldbeutel zurückläßt, ist auch die Architektur des Messegeländes immer wieder eine Reise wert - ganz zu schweigen von der ausgesuchten Freundlichkeit des Messepersonals.
Seit diesem Jahr hat Leipzig zudem seinen eigenen Buchpreis. Die gesamt mit 45.000 Euro dotierte Auszeichnung ging an in der Kategorie Belletristik an Terézia Mora für “Alle Tage” (Luchterhand), in der Kategorie Sachbuch/ Essayistik an Rüdiger Safranski für “Schiller oder Die Erfindung des deutschen Idealismus” (Hanser) und in der Kategorie Übersetzung an Thomas Eichhorn für seine Übersetzung von Les Murray “Fredy Neptune” (Ammann).
Auch Spiel und Comic finden ihren Platz in Halle 2, wobei Anime und Manga dominieren. Hier, in Halle 2, sind auch die Rollenspiele zu finden. Für den Liverollenspieler ein ungewohntes Bild sind die Scharen kostümierter Besucher, die zu 85 % aus dem Comic-Bereich stammen.
Wie in jedem Jahr gilt: Ein Besuch am Donnerstag und Freitag ist die klügere Wahl: Am Wochenende ist es sehr, sehr voll.
Messeneuheit bei FanPro (der sich in diesem Jahr an einem Gemeinschaftsstand mit Perry Rhodan präsentierte) war Angroschs Kinder, und der Band stieß auf reges Interesse bei den Besuchern. Hier hielten Lektorin Catherine Beck und Shadowrun-Autorin Maike Hallmann eisern die Stellung.
Mein Lieblingshobby (keine Widmung ohne Gegenwidmung ;) bescherte mir in Leipzig eine besonders schöne solche, die ich an dieser Stelle mit Freuden an alle anderen Autoren und Redakteure des Schwarzen Auges weitergeben möchte:
Danke, Martin. Wir geben uns Mühe :)
Aufgrund einer Augenoperation bleibt das Büro am Freitag, den 11. März und am Montag, den 14. März 2005 leider geschlossen.
Und wieder einmal möchte ich eine von mir geschätzte Buchhandlung vorstellen. Dieses Mal handelt es sich um das fun-fiction in der wunderschönen Neckar-Stadt Heidelberg. Hier kommen vor allem Liebhaber der Fantasy und Phantastik sowie des Comics und des Hörbuchs auf ihre Kosten; aber der junge Bücherladen, der im September 2004 seine Tore öffnete, hat auch Rollenspiele im Programm. Bei Buchhändler Jan Hartmann und seinem Team gibt es nicht nur Kaffee und Cappucino zum unbeschwerten Stöbern gratis dazu, hier kann man auch Veranstaltungen der ungewöhnlicheren Art erleben. Sushi-Kochkurse für Manga-Begeisterte gehören ebenso dazu wie kostenlose Hörspiel- und Hörbuchabende oder Konzerte.
Oft trifft man die fun-fiction-Belegschaft auch noch nach Ladenschluß (19.00) im fun-fiction an, wo sie mit Kunden Spiele testen und auch späten Gästen noch ihre Türen öffnen.
Der Wahlspruch des mit viel Liebe geführten kleinen Ladengeschäftes: “Wir verkaufen Atmosphäre, nicht nur Bücher!” Recht haben sie.
Überdies: 5 Cent jedes verkauften Artikels gehen an UNICEF, zum Welttag des Buches (23. April) sind es sogar 25 Cent. Ein weiterer Grund von vielen, kleine Buchhändler zu unterstützen und nicht aus Bequemlichkeit auf den omnipräsenten Amazon-Link zu klicken.
Hier ist das fun-fiction zu finden:
Rohrbacher Straße 77a
69115 Heidelberg
Telefon: 06221/418 55 85
www.fun-fiction.de
Am 11. März ist Angroschs Kinder bei FanPro erschienen. Auf der Webside des Verlages heißt es:
Aventurische Regionen IV: Die Heimat der Angroschim
Nom rogolrun Barobarabba ... Schon in den Taten der Altvorderen steht geschrieben ... Die Angroschim - so die Eigenbezeichnung der aventurischen Zwerge - konnten schon auf mehr als 4.000 Jahre Geschichte zurückblicken, als die Urahnen der Tulamiden aus den Bergen herabstiegen und die Siedler aus dem Güldenland an Aventuriens Küste anlandeten - viertausend Jahre Kampf gegen “den Drachen” und seine Dienervölker, viertausend Jahre Dienst an Väterchen Angrosch.
Angroschs Kinder präsentiert Ihnen Geschichte, Kultur und Lebensart der vier großen Völker der aventurischen Zwergenheit: der kämpferischen Ambosszwerge, der traditionsbewussten Erzzwerge, der gemütlichen Hügelzwerge und der abenteuerlustigen Brillantzwerge. Daneben finden Sie Informationen zu den verlorenen Stämmen der Tiefzwerge und der Wilden Zwerge, zum Angrosch-Glauben, zur Weltsicht der Geoden, zur ewigen Fehde mit den Drachen und ihren Dienern, zur Schmiede- und Baukunst sowie natürlich viele Hinweise zum Spiel eines zwergischen Helden. Kangroscha! Ka roboschan hortiman Angroschin!
Kultur, Geschichte und Ländereien der Zwerge im Jahre 1027 BF
Für Meister und Spieler aller Erfahrungsstufen
Enthält Karten und Pläne zu Xorlosch und zum Aventurien der Zwerge
Redaktion und Autoren wünschen allen Lesern viel Vergnügen beim Erkunden von Geschichte und Kultur der Angroschim.
Die Leipziger Buchmesse (17-20. März) naht, mein Umzug ebenso, und noch immer ist keine einzige Kiste gepackt (dafür sind aber Unmengen von Papierbergen den Weg alles Irdischen gegangen). Dafür gibt es wieder Neues von der FanPro-Front zu berichten:
Der zweite Teil der Myranor-Texte hat das Rennen vor den Karawanenspuren gemacht und befindet sich jetzt im Lektorat, der erste Teil liegt bereits wieder bei FanPro. Was ich bislang kenne, ist inhaltlich und sprachlich sehr gut gelungen und bietet viel Neues im Vergleich zur alten Publikation. Und auch sonst ist Myranor nicht so nah an Borons Reich, wie manche befürchten. Mit dem beispiellosen Einsatz vieler Spieler (etwa den Mitgliedern von Memoria Myrana) in Bezug auf das kommende Buch gibt es auch auf Redaktionsseite wieder Hoffnung, bereits Geplantes umsetzen und Angedachtes weiterführen zu können.
Auch der Aventurische Bote befindet sich im Lektorat, und auch hier kann ich Zweifler beruhigen: Der Redaktion ist bewußt, daß der Bote Ereignisse aus der “Jahr des Feuers”-Kampagne streng genommen vorweg nehmen müßte - er wird es aber nicht tun. Selbstverständlich ist auch uns nicht daran gelegen, die Pointen vorweg zu nehmen, ehe sie gespielt werden können. Der Bote wird dennoch mit einigen Überraschungen und Schmankerln aufwarten können.
Verwunschen & Verzaubert wird nun aller Voraussicht nach doch eher erscheinen als geplant und geht vermutlich in der kommenden Woche zum Drucker (ist demnach also vermutlich bereits im Laufe des Aprils erhältlich).
Überdies sind “in Mache”: Ein Szenario von Stefan Trautmann, das vermutlich den Namen “Der Schwur des letzten Sultans” tragen wird und in Perricum spielt, die Überarbeitung des Arsenals, das Aventurische Archiv 3 sowie (neben Karawanenspuren) Skaldensänge und Meister der Dämonen (wobei all diese Titel noch etwas auf sich warten lassen; Genaueres findet sich zu gegebener Zeit auf der FanPro-Homepage).
Zuletzt noch eine Anmerkung zu etwas, über das ich mich besonders freue: Jüngst fiel der Startschuß zu einer Galotta-Biographie, die im kommenden Jahr in Romanform bei FanPro erscheinen und von Kathrin Ludwig mit Unterstützung von Mark Wachholz verfaßt werden wird. Schon jetzt möchte ich das Buch wärmstens empfehlen; bereits das Exposé las sich herausragend gut.
... herrschen Berge von Ordnern vor.
In Entstehungsphase befinden sich parallel einige Publikationen:
- die Albernia-Spielhilfe bei FanPro, die ich zusammen mit Lena Falkenhagen betreue, und bei der die Diskussion um die Feenwelten Aventuriens noch immer im wahrsten Sinne des Wortes tobt (die Mails zum Thema fliegen im Umfang des derzeitigen Schneeflockenaufkommens durch das Netz *g*)
- für die Sachbuch-Publikation, die zur Leipziger Messe 2006 beim Bramann-Verlag erscheinen wird, ist gerade heute wieder ein großer Berg Herausgeber-Arbeit abgetragen worden
- die Anthologie zur Zwergenspielhilfe (die bei uns intern unter dem Namen “Kar Dom!” firmiert und eigentlich “Kar domadrosch” heißen wird), wächst und gedeiht
- und drei neue Konzepte werden in Bälde auch wachsen und gedeihen (da sie kurz vor dem Vertragsabschluß stehen, später mehr dazu)
Ob der zweite Teil der Myranor-Publikation vor den Karawanenspuren (unter der Herausgeberschaft von Chris Gosse (beides FanPro) zum Lektorat eintreffen wird, weiß ich noch nicht, lasse mich aber überraschen.
Derweil bearbeite ich gemeinsam mit meiner Kollegin Anke Simon ein Englisch-Lehrbuch für den Compact-Verlag.
Eigentlich aber müßte ich all meine Ordner sehr dringend in Kisten packen. Denn Ende des Monats ziehe ich mitsamt meinem Büro und meinen aus bibliophiler Leidenschaft überquellenden Bücherregalen um. Aber daran denke ich lieber erst, wenn es so weit ist.
In diesem Sinne: Zurück an die Arbeit.
Langsam nährt sich das Eichhörnchen und trägt stoisch den stetig nachwachsenden Arbeitsberg immer weiter ab.
Nunmehr nicht mehr auf meiner To-Do-Liste sondern im virtuellen Postfach von Julia Erdmann (der Redakteurin des Bandes) liegt mein Beitrag zu der Cthulhu-Publikation Festival obscure. Meine Geschichte spielt in London im Jahr 1925 und bietet nicht nur Jahrmarkt- sondern auch Zirkusflair pur. Wenn sich nicht unerwartet etwas ändern sollte, trägt die Geschichte den schönen Titel “Das doppelte Lottchen”.
Da mir das Schreiben großen Spaß gemacht hat, würde ich nun wirklich gern etwas vom Plot erzählen. Aber weil ich die Pointe natürlich nicht vorwegnehmen will, schweige ich stattdessen eisern und heldenhaft. Nur so viel: Ich habe nahezu alle meine Kindheitsängste in dieses Stück Cthulhu-Horror einfließen lassen. Und weil ich passionierter Nachtarbeiter bin, hatte dies zur Folge, daß ich mich die halbe Nacht über selbst zu Tode gefürchtet habe. Wenn sich der ein oder andere Leser oder Spieler später auch nur halb so viel gruselt, wie ich es getan habe, bin ich es jedenfalls schon zufrieden ;-)
Weitere Autoren des Bandes sind Nathanael Busch, Jakob Schmidt und Julia Erdmann selbst.
Festival obscure - Jahrmärkte und fahrendes Volk erscheint im Dezember 2005 bei Pegasus Press.
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