Am 03. Juni bleibt das Büro unbesetzt.

Am 03. Juni bin ich zwecks Netzwerkens und Fortbildung auf einem Seminar im Wendland. Das Büro bleibt daher unbesetzt. Freunden des Netzwerkens, die mit dem Medium Text arbeiten, empfehle ich anbei von Herzen mein Lieblingsnetzwerk (dem auch die morgige Seminaridee entsprungen ist): den Texttreff.

Es ist vollbracht ...

und Kar domadrosch! ist endlich bei Fantasy Productions abgegeben.

Im kommenden Monat tummeln sich etliche weitere DSA-Titel auf meinem Schreibtisch:

Zunächst geht es an die Zusammenstellung, Strukturierung und Sichtung der Texte für Am Großen Fluß. Hier werden die Regionen Windhag, Nordmarken und Kosch sowie natürlich Albernia behandelt, und auch den Feenwelten ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

Zum Lektorat werden meinen Schreibtisch in diesem Monat besuchen und des Produktionsplanes halber schnellstmöglich wieder gen Endkorrektorat, Satz und Drucker verlassen: Das Land der ersten Sonne (Redaktion Chris Gosse), Die Rückkehr des Kaisers (Lena Falkenhagen und Mark Wachholz) und die Anthologie der H-spielt.

Zum Thema Anthologie zum Kurzgeschichtenwettbewerb wird derzeit bei FanPrp beraten; genaueres erfahren die Autoren, die bereits schriftlch benachrichtigt wurden und in die engere Wahl gekommen sind, sobald eine Entscheidung gefallen ist mittels einer Nachricht von Catherine Beck oder mir. Wir drücken die Daumen!

Hexer von Salem und Bühnenmagier

Nun ist es endlich offiziell: Pegasus Press publiziert eine Cthulhu-Bearbeitung von Wolfgang Hohlbeins Robert Craven, auch bekannt als der “Hexer von Salem”.
Im Herbst 2005 erscheint bei Pegasus Press unter der Redaktion von Heiko Gill das etwa 140 Seiten starke Quellenbuch, in dem ein alternatives Setting zum Grundregelwerk vorgestellt wird und das unter anderem auch ein Szenario von Thomas Finn beinhaltet. Der Band ist - wie für Cthulhu naheliegend - in den 1920ern angesiedelt, und “spielt” somit nach den bisherigen Hexer-Romanen (die stets Geschehnisse 100 Jahre vor ihrer Niederschrift beschreiben, demnach bislang vor allem Ereignisse in den 1880ern ).
Willkommen in der Zukunft des Hexers.
Mein Beitrag für diesen Titel ist bereits lange abgegeben, derzeit schreibe ich für Jan-Christoph Steines einen Beitrag über Bühnenmagier für die Arcana Cthuliana, die sich mit allem rund um Magie und Okkultismus in den 20er Jahren beschäftigt.

Und danach ... setze ich mich mit Elan an “mein” Schulbuch, zu dem an dieser Stelle später Genaueres verraten werden wird. Nur soviel: Es geht um eines der großartigsten Themen überhaupt: Das Mittelalter :)

#  Momo Evers am 31.05.2005 | |
Cthulhu, Rollenspiel,

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

... hat das abgegebene Myranor-Lektorat für Fantasy Productions (ein wahres Mammutwerk) Neuem Platz gemacht.

Zwei Beurteilungen für den dtv-Verlag wollen fertig gestellt werden, das Sachbuch beim Bramann-Verlag nimmt ebenso stetig Gestalt an wie die Krimi-Reihe beim Mitteldeutschen Verlag (beide erscheinen zur Leipziger Messe 2006); überdies widme ich mich den ersten Lehreinheiten für ein Lehrbuch zum Thema Mittelalter (erscheint 2006), über das es in Bälde Genaueres zu berichten geben wird.

Für FanPro wird die Anthologie zur H-spielt in den nächsten Tagen zum Lektorat eintrudeln; und auch das “Land der ersten Sonne” ist für die erste Juniwoche zur Korrektur angekündigt; Die Rückkehr des Kaisers soll Mitte Juni folgen.
Kar domadrosch ist bis auf ein Nachzüglerabenteuer rundum fertig und harrt der Abgabe; auch Am großen Fluß (Albernia, Windhag, Kosch, Nordmarken) wächst und gedeiht und soll Mitte Juli gesamt beim Verlag abgegeben werden.

Kurzgeschichtenwettbewerb 20 Jahre DSA

Es ist so weit - alle eingesandten Geschichten zum Wettbewerb sind durchgesehen. Diejenigen, die jetzt noch keine Rückmeldung erhalten haben, können davon ausgehen, daß Ihre Einsendung den Verlag nicht erreicht hat und mir dem entsprechend auch nicht zur Beurteilung vorlag. Catherine Beck und ich werden uns in dieser Woche zusammensetzen und die konkrete Planung der Kurzgeschichtenanthologie zum Wettbewerb in Angriff nehmen. An dieser Stelle noch einmal unser herzlicher Dank an alle Teilnehmer. Die Auswahl ist uns sehr schwer gefallen (und tut es bei den Geschichten in der engeren Wahl noch immer), denn die Einsendungen waren samt und sonders liebevoll umgesetzt und interessant zu lesen.

Kurzgeschichtenwettbewerb

In eigener Sache: Weil ich schon einige diesbezügliche Nachfragen erhalten habe, hier noch einmal eine Richtigstellung: Ich lese mich gerade durch die eingegangenen Kurzgeschichten zum DSA-Wettbewerb. Es handelt sich um über 100 Einsendungen. Ich melde mich sukzessive bei allen Autoren. Bei einigen habe ich mich bereits gemeldet, die anderen folgen. Wenn ich alle Kurzgeschichten gelesen und die Autoren kontaktiert habe, werde ich dies an dieser Stelle vermerken. Wer dann noch nicht angeschrieben wurde, dessen Geschichte ist mir nicht zugegangen. Ansonsten aber bitte ich um noch ein wenig Geduld - über 100 Geschichten wollen erst einmal gesichtet sein :)

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

... weichen die Umzugskartons wieder wohl geordneten Projektmappen, was das Wohlbefinden der Lektorenseele ungemein steigert :)\n\nDas Schwarze Auge: Die Karawanenspuren sind nun fertig abgegeben und bei FanPro. Auch die Zwergenanthologie Kar domadrosch! nimmt weiter Gestalt an - das letzte fehlende Abenteuer steht kurz vor der Fertigstellung und sollte im Laufe dieser Woche bei mir eintrudeln.  Vermutlich ist das Gesamtwerk so sogar eher als erforderlich beim Verlag, womit die stoischen Zwerge wieder einmal ihre unerschütterliche Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hätten ;)\nZum Thema Kurzgeschichtenanthologie lese und lese ich mich durch einen Berg an Einsendungen. Richtiger: Ich \“schmökere\” in ihm, denn viele der Geschichten sind wirklich nett zu lesen. Ob aus den Geschichten wirklich eine Anthologie entstehen wird, hängt davon ab, wie viele Geschichten unter den Einsedungen sind, die wir als \“veröffentlichenswert\” erachten. Das bedeutet nun nicht, daß die Geschichten, die nicht in diese Kategorie fallen, \“wertlos\” wären; im Gegenteil. Nur ist das Schreiben eben ein Handwerk, und auch wenn alle Texte, die ich bislang gelesen habe (etwa ein Viertel der über 100 Einsendungen) gute Ideen und Ansätze zeigen, so fehlt einigen eben noch die Schreiberfahrung, sprich: die Übung. Doch dafür sind Wettbewerbe da. Kurz: Nicht aufgeben; Übung macht den Meister.\n\nAn dieser Stelle ein Aufruf in eigener Sache: Von einer eingegangenen Geschichte fehlt mir der Urheber beziehungsweise dessen Kontaktadresse. Daher mein Rat an alle: Wer bei Schreibwettbewerben mitmacht, sollte dringend immer auf den Text selbst seine Kontaktdaten beifügen. Denn der Umschlag wandert immer in den Papierkorb, und was bleibt, ist der Text selbst - in diesem Fall ohne Adresse.\n\nIch versuche es also ausnahmsweise auf diesem Weg: Michael Leitl, der Verfasser der Geschichte \“Blutige Erde\”, möge sich bitte bei mir melden, denn sonst kann seine Einsendung nicht berücksichtigt werden.\n\nGleichfalls in eigener Sache möchte ich auf den in Bälde anstehenden Relaunch meiner Homepage hinweisen. Dort gibt es dann auch mehr zum Thema Krimi-Reihe, Sachbuch für Freie in Medienberufen, neuen Projekten im Bereich der Lehre und vieles mehr - und natürlich neuen Lesestoff in der im Rahmen des Relaunchs eigens zu diesem Zwecke eingerichteten \“Lesecke\”.\n\nKurz: Wir lesen uns!

22.-24. April - das manuskript auf der INFANTASTICA

Am 22. April bleibt das Büro geschlossen.
In Altdorf auf der INFANTASTICA habe ich die Ehre, Ursula Muhr mit dem Halten einiger Workshops tatkräftig unter die Arme zu greifen. Rund um die Stadt Altdorf im Südosten von Nürnberg gibt es an diesem Wochenende Autorenlesungen und Werkstattgespräche für die Schulen der beteiligten fünf Gemeinden, Ausstellung von Illustrationen, Preisverleihung für die Sieger des Schreibwettbewerbs (der bereits im Vorfeld lief), Präsentation des Buchs mit den Siegergeschichten aus dem Schreibwettbewerb (für die ich das Lektorat übernommen hatte) und der Bücher der beteiligten Kibuli-Autoren.


Den teilnehmenden Schülern und Schulen entstehen bei dieser Aktion von Kinder- und Jugendbuchautoren keine Kosten; die Veranstaltung wird von Sponsoren getragen.

Bereits das “Storymailing” und der Schreibwettbewerb im Vorfeld (Schüler führen Geschichtenanfänge von Autoren und Illustratoren weiter) war nicht nur ein voller Erfolg, sondern hat auch erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht. Ich zumindest war über die Maßen beeindruckt von der Fortführung meiner Geschichte durch Schüler aus 6ter bis 8ter Klasse von Haupt- und Realschulen. Nicht nur Ideenreichtum zeigte sich hier sondern auch der Mut zum Spielen mit Sprache und ein gutes Gefühl für selbige. Die Ergebnisse werden in der Publikation zur Veranstaltung zu bewundern sein.
Daß Leseförderung über die Maßen wichtig ist, ist keine neue Erkenntnis. Daß sie funktionieren und derart bemerkenswerte Ergebnisse hervorbringen kann, war zumindest für mich eine neue - und bereichernde - Erfahrung. 

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#  Momo Evers am 21.04.2005 | |
Workshop und Lehre,

Neue Adresse, alte Telefonnummer

Der Umzug ist noch immer nicht abgeschlossen, aber zumindest muß ich Kisten nun nur noch aus- und nicht mehr einräumen :)

Hier die neue Adresse:

Philipp-Müller-Straße 66
06108 Halle

Die bekannte Telefonnummer bleibt erhalten.

Eine separate Umzugsmail folgt - gemeinsam mit dem Relaunch meiner Homepage, der Anfang Mai vonstatten gehen wird.

#  Momo Evers am 21.04.2005 | |
Peripherie,

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

.. kehrt inmitten von Umzugskisten langsam wieder der Arbeitsalltag ein.

Frisch abgegeben wurde ein neuer Artikel für FOCUS Schule, dieses mal mit einem besonders schönen Thema: Der Minne.
Gleichfalls heute den Schreibtisch verlassen haben ein Schwung von Beurteilungen für den Piper-Verlag.
Bereits im Druck befinden müßte sich die neue Nautilus, und mit dieser natürlich auch wieder eine aktuelle Buchkolumne zu phantastischen Neuerscheinungen im kommenden Quartal.

In den letzten Zügen liegt ein Lektorat für Feder & Schwert. In der stimmungsvollen Übersetzung von Oliver Hoffmann erscheint dort in Bälde “Rites of the Dragon”, ein auch optisch wunderschön gestaltetes Buch über Vampire und die Welt der Dunkelheit - mit rotem Samteinband, Goldprägung und sehr stimmungsvollen Zeichnungen, das ich gern jetzt schon empfehlen möchte.

An der “Aventurien-Front” stapelt sich die Arbeit:
In drei Tagen ist die Abgebedeadline für die Texte zum neuen Aventurischen Boten. Auch diese Ausgabe werde ich noch in Vertretung der Chefredakteurin Britta Neigel bearbeiten; in der nächsten Ausgabe übernimmt Britta selbst dann erneut das Ruder.

Die Wettbewerb-Kurzgeschichtenanthologie zum Schwarzen Auge bei FanPro werde ich fortan gemeinsam mit FanPros Lektorin Catherine Beck umsetzen. Alle, die bis dato noch auf Rückmeldung zu ihren Geschichten warten, mögen sich noch wenige Wochen gedulden; Catherine steckte bis über beide Ohren in einer sehr zeitaufwendigen Reihen-Produktion. Ich werde mich in der kommenden Woche mit allen Teilnehmern des Wettbewerbs in Verbindung setzen.

Die Karawanenspuren sind leider noch immer nicht weiter gediehen; ein letztes Abenteuer fehlt noch; aber mein Kollege Chris Gosse “haut in die Tasten” und hat angekündigt, daß die Überarbeitungen bis zum Wochenende abgeschlossen sein werden.

In Myranor ist der Startschuß zum Druck gleichfalls noch nicht gefallen. Zwar habe ich vor wenigen Tagen einige weitere Texte erhalten (und werde sie mir in der kommenden Woche “zur Brust nehmen”), aber ein Regelteil steht noch aus. Christoph Daether, der leitende Redakteur des Bandes, gibt sich große Mühe, hat aber auch einen wirklichen “Brocken” Arbeit zu stemmen.

Kar domadrosch, die Anthologie zu den Zwergen Aventuriens, hat auch bereits Zuwachs bekommen. Neben dem sehr schönen Hügelzwergen-Abenteuer “Bruderzwist” (von Daniel Jödemann) harren schon “Das Vermächtnis der Drachen” (gleichfalls von Daniel Jödemann) und “In den Hallen von Hartromlosch” (von Sebastian Thurau) ihrer Durchsicht. Das bombastische Abenteuer “Die letzte Wacht” von Katharina Peitsch, Daniel Jödemann und Martin Lorber liegt in den letzten Zügen und wird die Weichen für die Zukunft des Schicksals des Kleinen Volks stellen. Dann fehlt mir zu meinem Glück nur noch ein Abenteuer von Armin Bundt, und schon kann die Anthologie (ergänzt um Szenario-Vorschläge von Stephanie von Ribbeck und Carsten-Dirk Jost) auf die Reise gehen. Abgabe beim Verlag ist Ende Mai.

Soweit eine erste kurze Rückmeldung aus der Versenkung.
Und nun: Mutig auf, und zurück in die Arbeitsberge gestürzt.

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