Willkommen zurück, Arbeitsalltag!

Drei anstrengende aber auch wundervolle Wochen in Michelbach/Bilz (nahe Schwäbisch-Hall) liegen hinter mir, und dieser Kurs war ohne Übertreibung einer der besten Sprachkurse, in denen ich in meinem Leben bislang zu unterrichten die Ehre hatte. Den großen Arbeitsaufwand außen vor gelassen, bin ich fast schon ein wenig betrübt über das Ende des Goethe-Kurses und werde meine (der A2-Stufe halber sehr kleine aber dafür überaus großartige) Klasse mit Sicherheit vermissen.
Hier der Nostalgie halber auch noch ein Bild von “meinen” Helden:

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oben: Peter aus Nord-Kalifornien, Karol aus Polen, Adam aus Lybien, unser Grammatik-Maskottchen Herr Zitrone, Pierce aus Süd-Kalifornien, Melissa aus Colorado
unten: Xavier aus Spanien, Hansa aus Tschechien und eine etwas übermüdete Lehrerin ;-)

Und hier das wundervolle Schloss (oder ein Teil desselben), dessen nimmer endende Wendeltreppe mich noch mehrere Wochen bis in den Schlaf verfolgen wird *g*:

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Und nun noch einmal der gesamte Kurs wie er leibt und lebt:

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Nun aber genug der Nostalgie und zurück an die “normale” Arbeit. Hier stapeln sich die Aufgaben, sodaß meine erste Amtstat nach der Rückkehr in einer Bestandsaufnahme und akribischen Einteilung meiner Zeit für die nächsten Monate bestand.

Bereits abgegeben ist Am Großen Fluß, das sich gerade im Lektorat bei FanPro befindet.  Die Anthologie zur Spielhilfe wird in den nächsten Tagen auf den Weg gebracht werden, und auch die Elfen-Spielhilfe und die Kurzgeschichtenanthologie wollen “vorangetrieben” werden.

Bereits sicher auf den Weg gebracht sind die beiden ersten Titel der Krimireihe “Tatort Ost”, die zur Leipziger Buchmesse 06 im Mitteldeutschen Verlag starten wird. Die ersten beiden Autorinnen heißen Maren Schwarz und Petra Bauer; erstere entführt uns in die Welt der DDR vor und nach der Wende.  Der Titel wird vermutlich “Gesichtsverlust” heißen und spielt zu großen Teilen in Plauen. Petra Bauer hingegen beleuchtet die Dreharbeiten an einem Filmset in Ost-Berlin.

Auch der Vertrag für ein Jugendbuch mit Mittelalterthematik im Langenscheidt-Verlag ist mittlerweile unterschrieben; Abgabetermin ist Anfang Oktober.

Treffpunkt: Text, das Buch für Freiberufler in Medienberufen im Bramann-Verlag wächst und gedeiht desgleichen. Der Abgabetermin der Autoren liegt in der zweiten Oktoberwoche, und dann warten noch ein paar Nachschichten auf die Herausgeber, ehe das Schmuckstück (und ein solches wird es werden) seine Reise zum Verlag antreten kann. Auch Treffpunkt Text wird zur Leipziger Buchmesse 2006 erscheinen.

Nicht zu vergessen sind ein Haufen Lektorate und Beurteilungen, die sich noch auf dem Schreibtisch tummeln sowie einige neue Projekte, die eingestielt werden wollen, und zu denen später an dieser Stelle mehr verraten werden wird.
Zunächst aber heißt es: Mit Schaffensfreude und Elan hinein in die Arbeitsfluten!

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

FanPro: Die Spielhilfe Am Großen Fluß, die die Regionen Albernia, Windhag, Kosch, Nordmarken und die Feenlande behandelt, liegt in den letzten Zügen und wird ab Montag bei FanPro weiterbearbeitet werden. Ein großer Dank an dieser Stelle noch einmal an die Mitredakteure und die Autoren des Bandes, ohne deren unermüdliches Engagement und beherzte Nachtschichten wir den engen Zeitplan niemals hätten halten können.
Die Geschichten zur Kurzgeschichtenanthologie sammeln sich derweil als Textversion in ihrem “Projektordner”, und ich werde sie in den kommenden Wochen sukzessive lektorieren und an die Autoren zurücksenden.
Die Elfen-Spielhilfe ist derweil auch bereits sehr produktiv; erste kurze Texte stehen schon jetzt, und wir (Katharina Pietsch, Tyll Zybura und ich) als Redakteure des Bandes sind bislang sehr zufrieden. Gerade sammeln wir in der Arbeitsliste Ideen zu besonders bombastischen und phantastischen Themen, die wir schon immer einmal verwirklicht hätten sehen wollten. Was davon Einzug in die Publikation wird halten können, wird sich zeigen, aber es liest sich überaus spannend. Ein weiteres großes Thema ist natürlich der Begriff des “badoc”, über den bereits auf dem Elfen-Workshop auf der H-spielt eine hitzige Debatte geführt wurde.
Ein Gastspiel bei Shadowrun gebe ich gemeinsam mit Falk Behr und einer Kurzgeschichte für ein von Tobias Hamelmann herausgegebenes Taschenbuch, über das Genaueres in Bälde auf den Seiten des Velages zu erfahren sein wird.

Mitteldeutscher Verlag: Die Krimi-Reihe “Tatort Ost”, die zur Leipziger Buchmesse 2006 starten wird, nimmt zunehmend konkrete Formen an. Die beiden ersten Titel stehen fest, der eine liegt bereits zur Gänze vor, der zweite wird noch geschrieben. Auch die ersten Cover-Entwürfe liegen bereits vor.

Bramann Verlag: Das Mammutprojekt Treffpunkt Text, ein Handbuch für Freiberufler in den Medien, nimmt desgleichen in großen Schritten Gestalt an. Die ersten Texte liegen vor, in die “heiße Bearbeitungsphase” geht es für die Herausgeber aber erst ab Oktober.

Ab morgen hingegen geht es erst einmal drei Wochen auf in Deutschlands Süden, wo ich für das Goethe-Institut im Einsatz sein werde. Mitnehmen werde ich mir in jedem Fall ein Jugendbuch, das aller Voraussicht nach Ende des Jahres bei einem großen Verlag für Bildungsmedien erscheinen soll. Nach meiner Rückkehr gibt es dann schon Konkreteres darüber zu berichten.

Achtung! Seminar: Vom 18. Juli bis zum 25. Juli bleibt das Büro unbesetzt

Aufgrund einer Teilnahme an einem Seminar im Wendland bleibt das Büro vom 18. Juli bis zum 25. Juli unbesetzt. Mails erreichen mich erst wieder ab dem Abend des 25. Juli. Hinterlassen Sie im Zweifelsfall eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder per Mail.
In dringenden Fällen erreichen Sie mich via SMS über meine Handynummer mit der Vorwahl 0162 und der Durchwahl 4686803.

Neue, neuere, neuste ... Rechtschreibung ab dem 1. August

Am 1. August geht die “Reform” der deutschen Rechtschreibung in ihre letzte Phase.  Von diesem Stichtag an ist sie verbindlich - nicht für jedermann, aber für Schulen und Behörden.  Die alte Regelung ist fortan hinfällig und in Diktat oder Aufsatz, in Ummeldeformular oder auf dem Führerschein ein Rechtschreibfehler. Allerdings trägt die Verwirrung der letzten Jahre, in der zwei Regelungen nebeneinander Gültigkeit besaßen und etliche neue hinzu erfunden wurden, wie erwartet Früchte. Weil auch die Bildungspolitiker vor diesem Umstand nicht die Augen verschließen können, bittet man prophylaktisch für Rechtschreibsünder um Nachsicht - bei dem Übergang von der Vorphase der Umstellung zur endgültigen Umstellung sozusagen. Natürlich behält sich die Rechtschreibkommission auch weiterhin Nachbesserungen vor. Man kennt das Prinzip.
Welche Regelung nun letzten Endes die verbindliche ist, erfährt man wie immer im Duden. Oder in x-beliebigen anderen Wörterbüchern. Wer aber die Entstehungsgeschichte der Reform verfolgt hat, greift vielleicht doch auf den Duden zurück; und sei es nur aus Solidarität.

Neugestaltung der Homepage

Wie aufmerksamen Besuchern bereits aufgefallen sein wird, wurde die Homepage von das manuskript inhaltlich grundlegend überarbeitet. Insbesondere hinweisen möchte ich auf die Lese-Ecke, in der sich seit Kurzem auch ein Buch-Skript, kurz: ein Buch-Blog befindet, der sich sukzessive mit Rezensionen füllen wird. Derzeit finden sich dort ausschließlich Jugendbücher, doch gut Ding will Weile haben. Nach und nach werden sich auch die anderen Rubriken füllen und weitere werden hinzukommen. Derzeit aber komme ich leider sträflich wenig zum Lesen außerhalb des Jobs.

Eine Anmerkung in eigener Sache: Leseratten, die Lust haben, ihre Erfahrungen zu teilen, und mithelfen möchten, den Buch-Blog mit Leben zu füllen, können sich gern an mich wenden. Ich würde mich über buchvernarrte Rezensenten-Mitstreiter von Herzen freuen, denn nichts ist schlimmer für den Buchliebhaber, als ein Buch ausgelesen zu haben und nicht zu wissen, zu welchem neuen er greifen soll. Falsch: Noch schlimmer ist es, einen Buchschatz zu erstehen, der sich als Schund entpuppt. Und leider gibt es auch davon Etliches auf dem Markt. Im Buch-Blog wünsche ich mir ehrliche Rezensionen. Auch Kritik ist hier erlaubt, so lange sie sachlich, konstruktiv und fundiert ist.

Also: Nur Mut!

Anbei: Auch das Buch-Skript wurde von Carola und Oliver Heine umgesetzt. Die Webseiten-Überarbeitung übernahm einmal mehr Susanne Görtz. Allen dreien gilt wie immer mein herzlicher Dank!

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

thront seit gestern abend der Kaiser für eine Stippvisite. Die Rückkehr des Kaisers von Lena Falkenhagen und Mark Wachholz ist der dritte Teil der Kampagne “Das Jahr des Feuers” und soll am 30.Juni zurück bei FanPro sein.  Vielleicht sollte ich mal über eine Lektoratsakkordzulage nachdenken? ;-) Bislang liest sich der Text sehr schön, sprich: sehr pathetisch. Nach viel Politik im zweiten Teil findet Rückkehr des Kaisers von Flair und Plotausrichtung her einen Weg, die Stimmung der Schlacht in den Wolken (von Anton Weste) und Aus der Asche (von Lena Falkenhagen) zu verbinden und der Kampagne einen wahrhaft würdigen Abschluß mit Fanfarenhall zu geben. Und weil es die Vorfreude steigern hilft, hier der (nach derzeitigem Stand, also: vermutlich) letzte Satz des Abenteuers. (Ich liebe letzte Sätze und lese sie bei einem Buch immer zuerst.): “Um das Mittelreich neu erblühen zu lassen, bedarf XXX der Hilfe wahrer Helden. Wer könnte diese Bürde besser tragen als ihr?” (Nun gut, zugegeben, XXX steht dort natürlich nicht. Und genau genommen sind es auch zwei Sätze *g*)

Die Regionen Am Großen Fluß sind bereits zu Teilen durchgesehen, aber leider lange noch nicht so weit gediehen, wie es mir lieb wäre. Leider hat der Tag nur so unverschämt wenige Stunden.

Eine erfreuliche Nachricht hat mein arbeitsames Wochenende erhellt: Der Langenscheidt-Verlag hat ein von mir eingereichtes Konzept angenommen; die Abgabe für den Text ist bereits im Oktober.  Mehr dazu an dieser Stelle, sobald der Vertrag unter Dach und Fach ist.

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

... “fräse” ich mich durch Berge von Text, erstelle Exposés, schreibe Beurteilungen und bin glücklich über mein neues, großes, von Licht durchflutetes Arbeitszimmer, ohne das mir vermutlich am Rechner irgendwann die Decke auf den Kopf fallen würde.
Bis spätestens Mitte der kommenden Woche soll Das Land der ersten Sonne bei FanPro abgegeben sein. Dann folgt die Zusammenstellung von Am großen Fluß, ein letzter “Check” durch die Autoren, und dann die Rückkehr des Kaisers von Lena Falkenhagen und Mark Wachholz.
Derweil werden meine Mitredakteure für die Überarbeitung der Elfen-Spielhilfe - Katharina Pietsch und Tyll Zybura - bereits die Elfen “auf die Startbahn” bringen - denn der Abgabetermin ist der 26.Februar 2006. Das klingt noch nach viel Zeit, doch diese ist erfahrungsgemäß immer schneller um, als man “bopp” sagen kann. Erfreulicherweise stehen viele Vorüberlegungen zu den “Spitzohren” bereits, so daß wir nicht erst “bei Nurti und Zerzal” beginnen müssen, sondern den Autoren gleich konkrete Eckparameter an die Hand geben können. Die Überarbeitung der Publikation von Hadmar Wieser wird zwar einige Passagen des alten Textes übernehmen, wird aber - so viel steht jetzt bereits fest - zum Großteil aus neuen Texten bestehen. Wie auch schon bei der Überarbeitung der Zwerge ist uns die Spielbarkeit der Elfen ein besonderes Anliegen. Selbstverständlich ist es aber das Mysteriöse, das Unnahbare und Geheimnisvolle, das den Elfen ihr besonderes Flair verleiht. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mich auf die Bearbeitung dieses Volkes besonders freue.
Doch zunächst: Zurück zum Abtragen aktueller Textberge. 

Am 03. Juni bleibt das Büro unbesetzt.

Am 03. Juni bin ich zwecks Netzwerkens und Fortbildung auf einem Seminar im Wendland. Das Büro bleibt daher unbesetzt. Freunden des Netzwerkens, die mit dem Medium Text arbeiten, empfehle ich anbei von Herzen mein Lieblingsnetzwerk (dem auch die morgige Seminaridee entsprungen ist): den Texttreff.

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

... hat das abgegebene Myranor-Lektorat für Fantasy Productions (ein wahres Mammutwerk) Neuem Platz gemacht.

Zwei Beurteilungen für den dtv-Verlag wollen fertig gestellt werden, das Sachbuch beim Bramann-Verlag nimmt ebenso stetig Gestalt an wie die Krimi-Reihe beim Mitteldeutschen Verlag (beide erscheinen zur Leipziger Messe 2006); überdies widme ich mich den ersten Lehreinheiten für ein Lehrbuch zum Thema Mittelalter (erscheint 2006), über das es in Bälde Genaueres zu berichten geben wird.

Für FanPro wird die Anthologie zur H-spielt in den nächsten Tagen zum Lektorat eintrudeln; und auch das “Land der ersten Sonne” ist für die erste Juniwoche zur Korrektur angekündigt; Die Rückkehr des Kaisers soll Mitte Juni folgen.
Kar domadrosch ist bis auf ein Nachzüglerabenteuer rundum fertig und harrt der Abgabe; auch Am großen Fluß (Albernia, Windhag, Kosch, Nordmarken) wächst und gedeiht und soll Mitte Juli gesamt beim Verlag abgegeben werden.

Derzeit auf dem Schreibtisch ...

... weichen die Umzugskartons wieder wohl geordneten Projektmappen, was das Wohlbefinden der Lektorenseele ungemein steigert :)\n\nDas Schwarze Auge: Die Karawanenspuren sind nun fertig abgegeben und bei FanPro. Auch die Zwergenanthologie Kar domadrosch! nimmt weiter Gestalt an - das letzte fehlende Abenteuer steht kurz vor der Fertigstellung und sollte im Laufe dieser Woche bei mir eintrudeln.  Vermutlich ist das Gesamtwerk so sogar eher als erforderlich beim Verlag, womit die stoischen Zwerge wieder einmal ihre unerschütterliche Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hätten ;)\nZum Thema Kurzgeschichtenanthologie lese und lese ich mich durch einen Berg an Einsendungen. Richtiger: Ich \“schmökere\” in ihm, denn viele der Geschichten sind wirklich nett zu lesen. Ob aus den Geschichten wirklich eine Anthologie entstehen wird, hängt davon ab, wie viele Geschichten unter den Einsedungen sind, die wir als \“veröffentlichenswert\” erachten. Das bedeutet nun nicht, daß die Geschichten, die nicht in diese Kategorie fallen, \“wertlos\” wären; im Gegenteil. Nur ist das Schreiben eben ein Handwerk, und auch wenn alle Texte, die ich bislang gelesen habe (etwa ein Viertel der über 100 Einsendungen) gute Ideen und Ansätze zeigen, so fehlt einigen eben noch die Schreiberfahrung, sprich: die Übung. Doch dafür sind Wettbewerbe da. Kurz: Nicht aufgeben; Übung macht den Meister.\n\nAn dieser Stelle ein Aufruf in eigener Sache: Von einer eingegangenen Geschichte fehlt mir der Urheber beziehungsweise dessen Kontaktadresse. Daher mein Rat an alle: Wer bei Schreibwettbewerben mitmacht, sollte dringend immer auf den Text selbst seine Kontaktdaten beifügen. Denn der Umschlag wandert immer in den Papierkorb, und was bleibt, ist der Text selbst - in diesem Fall ohne Adresse.\n\nIch versuche es also ausnahmsweise auf diesem Weg: Michael Leitl, der Verfasser der Geschichte \“Blutige Erde\”, möge sich bitte bei mir melden, denn sonst kann seine Einsendung nicht berücksichtigt werden.\n\nGleichfalls in eigener Sache möchte ich auf den in Bälde anstehenden Relaunch meiner Homepage hinweisen. Dort gibt es dann auch mehr zum Thema Krimi-Reihe, Sachbuch für Freie in Medienberufen, neuen Projekten im Bereich der Lehre und vieles mehr - und natürlich neuen Lesestoff in der im Rahmen des Relaunchs eigens zu diesem Zwecke eingerichteten \“Lesecke\”.\n\nKurz: Wir lesen uns!

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