Frankfurter Buchmesse: Lesen, Laufen, Lernen, Husten

Bücher, Hörbücher, Multimedia, Nebenprodukte, Autoren, Sortimenter, Übersetzer, Lektoren, Buchbinder,  Agenten, Interessensgemeinschaften, Berufsverbände, Diskussions- und Expertenforen, Schulungen und viele Menschen in zu engen Schuhen - all das und vieles mehr gibt es auf der Frankfurter Buchmesse.
Als Zugabe: Viel schlechte Luft und Heiserkeit, Wasser, Sekt und Kekse und Berge von Prospekten.

Für viele Besucher ist die selbst ernannte Zugabe ein gestohlenes Buch - zumindest scheint es so, wenn man gegen Abend die geplünderten Außenpräsentationsflächen der Verlage betrachtet. Zwar soll Harry Rowohlt einmal gesagt haben “Wer die Versuchung nicht kennt, ein Buch zu klauen, der verdient auch keine Freiexemplare”, aber erfreulicher wird die Elstermentalität dadurch trotzdem nicht.

Weiterhin auf dem Vormarsch ist das Hörbuch: Rund 400 Hörbuch-Verlage gibt es mittlerweile, und auch wenn sich der Markt in den nächsten Jahren wieder ausdünnen wird, kann das Buch fürs Ohr auch weiterhin ein deutliches Absatzplus verbuchen.

Gleichfalls zugenommen hat die Nachfrage an spanischen Übersetzungen. Erfreulich zudem: Im
Unionsverlag startet mit der Türkischen Bibiothek eine Reihe, in der türkische Gegenwartsliteratur für den deutschen Markt zugängig gemacht wird - eine lobenswerte Initiative der Robert Bosch Stiftung.

Gastland in diesem Jahr war Korea.

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Wie immer waren die Besucher in den nicht-deutschsprachigen Hallen (mit Ausnahme englisch- und französischsprachiger Länder) rar gesäht. Leider - denn ein Rundgang durch diese Hallen vermittelt ein gutes Gefühl dafür, wie unterschiedlich Literatur außerhalb Deutschlands wahrgenommen und vermarktet wird - auch wenn man der Sprache selbst nicht mächtig ist. Traurig ist es natürlich ohne Frage, daß die Sprachbarriere so viele Leseschätze ungehoben läßt.
 
Phantastievolle Werbeeinlagen waren selten und fielen daher auch ins Auge. Optimierbar: Ein Schild über der grünen Dame, die die Zugehörigkeit zum Verlag symbolisiert, wäre mit Sicherheit werbeträchtiger gewesen.

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Besonders beeindruckend war das Brockhaus-Lexikonrondell, das das Lesezelt des Börsenvereins von der Mitte des Platzes verdrängte.

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Inmitten der riesigen Buchskulpturen strömte Wissen aus allen Richtungen: Die Enzyklopädie als Hörbuch drang aus zig Lautsprechern gleichzeitig - der Mensch verloren im Wissensmeer. Und doch: Mit Muße und aufmerksamem Lauschen konnte man aus dem Sprachgewirr einzelne Wortfetzen oder Vogelstimmen heraushören.

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Eine herausragende Idee zur neuen Ausgabe der Enzyklopädie und ein rundum gelungener Messeauftritt für den Lexikonverlag.

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Ob der Eindruck täuscht oder die Besucherzahlen und die Anzahl der Messestände wirklich zurückgegangen ist, werden die Zahlen der Frankfurter Messe nach Toreschluß zeigen.

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Verlagsname als Image-Faktor

Verlage im Rampenlicht: Laut Ranking des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Buchmarkt steht Rowohlt an der Spitze der bekanntesten Verlage, gefolgt von Heyne, dtv, Klett, Weltbild, Cornelsen und Suhrkamp.
Als belletristische Verlage mit gutem Programm gelten Blanvalet, Kiepenheuer & Witsch und einmal mehr Weltbild.
Im Sachbuch führen Brockhaus vor Thieme und G + U, was das Vertrauen der Käufer in die Verlässlichkeit der Informationen anbelangt.
Wo beim Sachbuch der Verlag durchaus kaufentscheidend ist (55 bis 60 Prozent, Tendenz steigend), achten bei an deren Produkten nur 10 Prozent der Käufer auf das Verlagsemblem.

 

Buchmesse Frankfurt: Vom 19. bis zum 22. Oktober bleibt das Büro unbesetzt

Im Oktober häufen sie sich jedes Jahr, die Messen.
Wer mich auf der Buchmesse treffen will:
am Donnerstag zwischen 14.30 und 16.30 bin ich am Stand des Verbandes der freien Lektoren und Lektorinnen (Halle 3.1, Stand D103) zu finden.
Kollegen im Phantastik-Genre treffen mich zudem auf dem am Freitagabend von Perry Rhodan-Chefredakteur Klaus Frick und dem Moewig-Verlag ausgerichteten Galaktischen Forum.

Zeichenwettbewerb bei FanPro

Sie zeichen und möchten Ihr Hobby langfristig zum Beruf machen? Dann bietet sich Ihnen jetzt eine gute Chance, Ihr Können unter Beweis zu stellen. Stellvertretend für FanPro nehmen Katharina Pietsch, Tyll Zybura und ich (als verantwortliche Redakteure) potentielle Illustrationen für die 2006 erscheinende Elfen-Publikation entgegen.

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Können Sie einen Elfen zum Leben erwecken?
Neuer Zeichenwettbewerb bei FanPro

FanPro sucht zur Ergänzung und Erweiterung des kreativen Potentials Zeichner, die auch Auftragsarbeiten schnell und zuverlässig umsetzen können.
Die prämierten Zeichnungen werden in der im Frühjahr 2006 erscheinenden Elfen-Spielhilfe veröffentlicht und nach hausüblichen Tarifen honoriert. Als weiterer Preis für die Zeichner der besten Einsendungen ist eine Mitarbeit bei der Bebilderung der ebenfalls im Jahre 2006 erscheinenden Abenteuer-Anthologie zum Thema ‘Elfen’ vorgesehen.

Der Wettbewerbsbeitrag soll folgender Themenvorgabe entsprechen:
Einen oder mehrere Elfen eines beliebigen Elfenvolks (auch Halbelfen) bei einer Tätigkeit (tanzen, kochen, musizieren, zaubern, spielen, kämpfen ...). ‘Tätigkeit’ in diesem Sinne schließt reine Porträtzeichnungen aus. Format, Technik, Kontrast etc. sollten so gehalten sein, dass eine sofortige Veröffentlichung im Rahmen einer DSA4-Spielhilfe möglich ist. Daher sollten die Bilder auch inhaltlich dem bisher in Text und Bild präsentierten aventurischen Elfenbild, auch
in Fragen von Kleidung, Schmuck und Ausrüstung, entsprechen.

Ausdrücklich nicht erwünscht sind Zeichnungen mit starker Anlehnung an den Manga-Stil.

Mit der Einsendung erklärt jeder Teilnehmer ausdrücklich, daß er selbst das entsprechende Bild erstellt hat und die Urheberrechte an diesem besitzt. Das Einreichen mehrerer Bilder (bis zu 3) ist möglich.

Einsendungen gehen via Mail an: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) (Momo Evers) und .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) (Tyll Zybura und Katharina Pietsch).
Die Mail sollte des Weiteren folgende Angaben enthalten: Name und
Adresse, Alter, kurz skizzierten Werdegang, so vorhanden Veröffentlichungshinweise
Format der Einsendungen: gif-Datei (Zeichnername_Bildname.gif), 800x600 Pixel, gezippt

Einsendeschluß ist der 15. Januar 2006

Hier der Einfachheit halber einige Eckdaten zu aventurischen Elfen (es gibt vier Völker: Waldelfen, Auelfen, Firnelfen und Steppenelfen, hinzu kommen die Halbelfen):

Körperbau:
Die schlanke und hochgewachsene Gestalt der Elfen ist ebenso sprichwörtlich
wie ihre Schönheit und die Eleganz ihrer Bewegungen. Auffälligstes
Erkennungsmerkmal sind ihre spitz zulaufenden Ohren, eine weitere
faszinierende Eigenart sind die überaus großen, schräg gestellten Augen in
den fremdartigsten Farben. Hohe Wangenknochen und lange Hälse verstärken
den exotischen Eindruck. Die Tatsache, dass beide Geschlechter zumeist
androgyne Gesichtszüge haben und sich auch im Körperbau wenig
unterscheiden, führt dazu, dass Angehörige anderer Rassen bisweilen
männliche und weibliche Elfen nicht unterscheiden können - verstärkt wird
dies noch von der Tatsache, dass Elfenmännern kein Bart wächst. Frauen wie
Männer tragen ihr meist helles Haar gerne lang und offen. Elfen finden ihre
Körper perfekt und lehnen es ab, sie zu verstümmeln. Dazu zählt für sie
auch das Haareschneiden, Durchbohren von Ohrläppchen, teilweise auch das
Tätowieren.

Tracht und Bewaffnung (wildlebende Auelfen):
In der Wildnis ist ein Mantel aus Bausch ein wichtiges Kleidungsstück, mit
dessen Hilfe über kurze Strecken sogar Wasser transportiert werden kann.
Der baumwollartige Stoff wird entweder in natürlichem Rot, Blau oder Weiß
verwendet, oder auch gefärbt, meist in Schilfgrün. Ansonsten bevorzugen
Auelfen eng anliegende Kleidung und leichte Wildlederstiefel. Viele von
ihnen benutzen schlanke Fechtwaffen, insbesondere das ale?za; Fischer auch
gerne schlanke Spieße und Harpunen, während für auelfische Jäger zu Lande
immer noch die yara (der typische ‘Elfenbogen’) die Hauptwaffe ist.
Rüstungen werden selten getragen, solche aus Metall sind unbekannt.

Tracht und Bewaffung (elfische Siedlung):
‘Städtische’ Elfen tragen zumeist die Kleidung, die auch ihre Vettern in
der Wildnis bevorzugen. Sie nehmen jedoch auch gerne feinere Stoffe der
Menschen, vor allem wenn sie in ‘schönen’ Farben vorliegen. Auch sonst ist
es nicht selten, dass die Elfen auch Kleidungseigenarten der Menschen
übernehmen, wenn sie ihnen praktisch und schön erscheinen. Zwar kennen auch
sie das ale?za und die yara, aber oftmals benutzen sie auch leichte
Schwerter oder andere menschliche Waffen.

Tracht und Bewaffung (Steppenelfen):
Verziertes Wildleder und gewebte, bestickte Stoffe aus Pferdehaar sind die
Materialien ihrer Kleidung. Weiß man, dass man gegen einen Feind zieht,
wird eine traditionelle Rüstung aus festem Leder angelegt. Sie bevorzugen
bei der Jagd und im Kampf die yara (Elfenbogen) oder Speere in
unterschiedlicher Form, während ihre Kämpfer im Nahkampf auch das larza
(Wolfsmesser, ein Form des Jagdrapiers) meisterlich zu führen wissen.

Tracht und Bewaffnung (Waldelfen):
Ihre Kleidung besteht aus meist kunstvoll verziertem Wildleder. Im Winter
oder auf größeren Reisen trägt der Waldelf einen weiten Überwurf aus Leder,
Fell oder Pelz, der je nach Sippe oder persönlichem Geschmack mit ledernen
Fransen, Bausch oder Federn verziert ist. Nur in Notzeiten wird eine
traditionelle Rüstung aus festem Leder oder gewachsener Rinde getragen
(Werte wie Krötenhaut), Sie bevorzugen schlanke Fechtwaffen, insbesondere
das larza (Wolfsmesser, eine Rapierart), sowie die yara (Elfenbogen) oder
den Jagdspieß als Jagdwaffe. Zudem führen sie immer ein kurzes Jagdmesser
mit sich.

Tracht und Bewaffung (Firnelfen):
Die Firnelfen kleiden sich in meisterhaft bearbeitete und verzierte Pelze,
im Sommer kurzgeschoren und im Winter mehrlagig und zottig. Eine
zusätzliche Rüstung zu tragen empfindet der Elf hierbei widersinnig. Als
Waffen bevorzugen sie Wurfspeer (selten einmal den yara), das mamra
(Robbentöter, eine Säbelart) sowie ein Jagdmesser, wobei der Elfenbogen,
manchmal aber auch andere Waffen, aus dem Kristall der Eisigel hergestellt
sein können. Zudem trägt jeder Firnelf ein schwarzes Amulett bei sich, das
ihm (durch rechtzeitiges Wegwerfen) gegen die Kreaturen Pardonas helfen soll.

Halbelfen:
Ein Halbelf ist zumeist von feinerer, schlankerer Gestalt als ein Mensch,
jedoch kräftiger als ein Elf. Die Gesichtszüge sind schmaler, die
Kieferknochen deutlich konturiert, die Augen leicht schräg gestellt und
etwas größer als beim Menschen. Die Ohren weisen Spitzen auf. Männliche
Halbelfen haben keinen Bartwuchs.

(Die Texte stammen aus den Publikationen Aventurische Zauberer beziehungsweise Zoobotanica Aventurica, beide erschienen bei FanPro, Erkrath.)

Zudem:

- Elfen altern anders als Menschen, haben also zum Beispiel keine Falten.

- Die Tatsache, dass beide Geschlechter zumeist androgyne Gesichtszüge haben und sich auch im Körperbau wenig unterscheiden, führt dazu, dass Angehörige anderer Rassen bisweilen männliche und weibliche Elfen nicht unterscheiden können. Elfenfrauen mit breiten Hüften und legendärer Oberweite oder männliche Muskel-Elfen mit kantigem Kinn und breiten Schultern sind demnach wenn überhaupt bei den Halbelfen vertreten, sollten aber eher vermieden werden.

Die SPIEL in Essen ...

... schloß gestern ihre Tore.  Zum Spiel des Jahres 2005 wurde “Niagara” von Thomas Liesching (Zoch) gekürt, zum Kinderspiel des Jahres 2005 ist “Das kleine Gespenst” von Kai Haferkamp (Kosmos) ernannt worden.

Ehe ich zur Frankfurter Buchmesse aufbreche, hier ein paar kurze Impressionen von der SPIEL:

Großer Beliebtheit erfreute sich der ausgesprochen sympathische John Kovalic, der sich mit Spielen wie Munchkin oder Chez Geek (beides Steve Jackson Games; in Deutschland bei Pegasus Press) oder mit den Comics Dork Tower (in Deutschland bei Feder & Schwert)  in die Herzen der Spieler zeichnete. Die Schlangen für ein Autogramm oder eine gezeichnete Widmung nahmen über viele Stunden hinweg nicht ab.

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Francois Launet, der unter anderem für Cthulhu (in Deutschland bei Pegasus Press) zeichnet, ...

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... bewies einmal mehr seinen herausstechenden Sinn für Humor.

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Hier präsentiert Frank Heller (Chefredakteur von Cthulhu in Deutschland) Launets Beitrag zum inoffiziellen “schlecht gekleidete Messebesucher”-Contest. Das Bild zeigt das Kettenbikini-Monster (Sanity Check 1020). Leider waren nicht alle Fantasy-begeisterten Messebesucher so schön gewandet wie diese beiden:

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Daß Manga auch die Spieleszene erobert, war nur eine Frage der Zeit. Hier ein gut gelaunter Kartefakt- und Nautilus-Redakteur Lars Schiele nach einem langen Messetag mit Winx, dem “Sammelkartenspiel für Mädchen”:

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Auch bei FanPro gibt es jetzt Brettspiele. Dem Weg nach Drakonia war ein eigener Stand (gegenüber des Rollenspielstandes) gewidmet:

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Und nun ... zurück an die Arbeit ;-)

Die Essener Spielemesse naht ...

... und daher bleibt das Büro vom 12. bis zum 16. Oktober unbesetzt.  Wie auch in den letzten Jahren werde ich am Stand von Pegasus Press zu finden sein, wo ich unter dem Szepter des Hannover-spielt -Organisators Daniel Stanke das neue Pegasus-Verlagsprogramm vorstellen und zudem Termine für die Chefetage koordinieren werde (ohne Kostüm, ohne gelbes Hemd, dankenswerterweise ;-).

Für Fragen, Begrüßungen und Anregungen habe ich immer ein offenes Ohr, allerdings (bei allem, was nicht Pegasus betrifft) nur in meinen Pausen oder nach Messeschluß. Denn in der restlichen Zeit heißt es: arbeiten :-)

Das Cover zu Ritter, Küsse, Liebesschwüre ...

... ist bereits bei mir zur Ansicht eingetroffen. Hier einstellen kann ich es leider noch nicht, meiner Begeisterung Ausdruck verleihen hingegen schon: Die vier Hauptcharaktere, die auf dem Titelbild zu sehen sind, sind wirklich hervorragend getroffen.
Das zweisprachige Jugendbuch (Englisch und Deutsch) erscheint im Mai des kommenden Jahres. Sobald erste diesbezügliche Informationen bei Langenscheidt selbst zu finden sind, gibt es auch an dieser Stelle mehr Informationen zu Inhalt und Entstehung der Liebesgeschichte in historischem Ambiente.

#  Momo Evers am 09.10.2005 | |
Autor und Ghostwriter,

Unter Aves’ Schwingen ...

... pflüge ich mich durch das Wochenende. Viele der Geschichten zur Anthologie aventurischer Erzählungen sind schon bearbeitet, etwa ein Viertel fehlt noch, aber das sollte nur noch eine Frage von wenigen Tagen sein. Danach werden die Texte zu Catherine Beck in die letzte Überarbeitungsschleife gehen.
Damit man auch ein wenig über die Autoren und den Auswahlprozeß der Geschichten selbst erfährt, soll das Buch zudem eine kurze Einführung der jeweiligen Geschichten von Herausgeberseite aus enthalten.

Obschon im Wettbewerb selbst das Thema “Held zieht auf sein erstes Abenteuer” stark dominierte (und auch jetzt noch die ein oder andere Geschichte mit dieser Thematik in der Anthologie zu finde ist), wird der Titel unter dem Strich eine erstaunliche Vielfalt bieten:

Von humoristischen Verfolgungsjagden (Sa?a Stani?ić) und Überfällen (Jan Söfjer) über das Leid des Dichters (ein hervorragender Beitrag von Michael Böck) bis hin zu wunderschöner tiefbornischer (Nenja Sowa) und albernischer Traurigkeit (Tyll Zybura), mutigen Knappen (David Schmidt), Leid und Wirren des Krieges (Marcus Friedrich, Thomas A. Ruhk), Hesinde-gefälligem Forscherdrang (Olaf Schroth), einem Blick auf fremde Völker (Leo Scheller, Stephanie von Ribbeck, Kolja Poldner), jungen (Achim Steigert und Yvonne Klaas, Ira Bagusat) und alten Helden (Florian Meyer), Satuarientöchtern (Susanne Müller, Frank Tarcikowski), Rätselhaftem (Mel Meyer), fast schon Alltäglichem (Volker Wöll) und Absurdem (Stefan Schweikert), aber auch einen lyrischen Abgesang (Christoph Maser).   

Unter Aves’ Schwingen wird Ende 2005/Anfang 2006 bei FanPro erscheinen.

Ritter, Hexen, Scharlatane

Noch mehr Ritter (dieses Mal in Zusammenarbeit mit Falk Behr) gibt es zur diesjährigen Essener Spielemesse.  Das Buch, das beim G&S-Verlag erscheint, wurde bereits vor gut zwei Jahren fertig gestellt und wird nun - man glaubt es kaum - tatsächlich erscheinen ;-) Es bietet viel historischen Hintergrund und Charaktervorschläge (nicht nur) für Liverollenspieler und stimmungsvolle Zeichnungen von Saeko Katto und kann ab September beim Verlag oder im Buchladen bestellt werden.

#  Momo Evers am 08.10.2005 | |
Autor und Ghostwriter,

Es ist vollbracht!

Das zweisprachige Langenscheidt-Jugendbuch “Ritter, Küsse Liebesschwüre / Knights, Kisses, Lover’s oath” ist .... fertig! Und gerade soeben abgegeben. Ich bin glücklich :-) Daß ich hin und wieder auch einmal selbst schreibe, zeigt mir immer wieder deutlich, warum man Autoren oft nachsagt, eine sensible Seele zu haben. Es ist nun nicht so, daß ich Lobeshymnen erwarte, aber ich freue mich sehr, daß der Text nun vom Tisch ist und muß jetzt erst einmal feiern gehen!
Hatte ich übrigens schon erwähnt, wie sehr ich den Texttreff liebe? Das ist mein erklärtes Lieblingsnetzwerk, und es hat mir gestern den entscheidenden Hinweis auf ein wirklich schönes altes englisches Liebeslied und auf ein hervorragendes Schlachten-Lied gegeben. Mir war gar nicht bewußt, wie alt das Lied “Greensleeves” schon ist.  Es kommt nämlich aus dem 16. Jahrhundert, und manche glauben, Henry VIII habe es geschrieben - das war der mit den sechs Frauen und der anglikanischen Kirche. Auch wenn das vermutlich nicht stimmt, war der Tipp trotzdem Gold wert!

Und deshalb muß ich hier noch einen Dank loswerden:
Danke, Birgit!
Danke, Gisela!
Danke, Friederike!
Und natürlich: Danke, Petra, die mich überhaupt erst auf diese Langenscheidt-Reihe aufmerksam gemacht hat!

:-))

Und morgen gibt es dann Neues im Blog ... zu “Unter Aves’ Schwingen”, zu “Treffpunkt Text” und zu vielen weiteren Projekten.

Juchu!

#  Momo Evers am 04.10.2005 | |
Autor und Ghostwriter,

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