Zeichenwettbewerb bei FanPro

Sie zeichen und möchten Ihr Hobby langfristig zum Beruf machen? Dann bietet sich Ihnen jetzt eine gute Chance, Ihr Können unter Beweis zu stellen. Stellvertretend für FanPro nehmen Katharina Pietsch, Tyll Zybura und ich (als verantwortliche Redakteure) potentielle Illustrationen für die 2006 erscheinende Elfen-Publikation entgegen.

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Können Sie einen Elfen zum Leben erwecken?
Neuer Zeichenwettbewerb bei FanPro

FanPro sucht zur Ergänzung und Erweiterung des kreativen Potentials Zeichner, die auch Auftragsarbeiten schnell und zuverlässig umsetzen können.
Die prämierten Zeichnungen werden in der im Frühjahr 2006 erscheinenden Elfen-Spielhilfe veröffentlicht und nach hausüblichen Tarifen honoriert. Als weiterer Preis für die Zeichner der besten Einsendungen ist eine Mitarbeit bei der Bebilderung der ebenfalls im Jahre 2006 erscheinenden Abenteuer-Anthologie zum Thema ‘Elfen’ vorgesehen.

Der Wettbewerbsbeitrag soll folgender Themenvorgabe entsprechen:
Einen oder mehrere Elfen eines beliebigen Elfenvolks (auch Halbelfen) bei einer Tätigkeit (tanzen, kochen, musizieren, zaubern, spielen, kämpfen ...). ‘Tätigkeit’ in diesem Sinne schließt reine Porträtzeichnungen aus. Format, Technik, Kontrast etc. sollten so gehalten sein, dass eine sofortige Veröffentlichung im Rahmen einer DSA4-Spielhilfe möglich ist. Daher sollten die Bilder auch inhaltlich dem bisher in Text und Bild präsentierten aventurischen Elfenbild, auch
in Fragen von Kleidung, Schmuck und Ausrüstung, entsprechen.

Ausdrücklich nicht erwünscht sind Zeichnungen mit starker Anlehnung an den Manga-Stil.

Mit der Einsendung erklärt jeder Teilnehmer ausdrücklich, daß er selbst das entsprechende Bild erstellt hat und die Urheberrechte an diesem besitzt. Das Einreichen mehrerer Bilder (bis zu 3) ist möglich.

Einsendungen gehen via Mail an: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) (Momo Evers) und .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) (Tyll Zybura und Katharina Pietsch).
Die Mail sollte des Weiteren folgende Angaben enthalten: Name und
Adresse, Alter, kurz skizzierten Werdegang, so vorhanden Veröffentlichungshinweise
Format der Einsendungen: gif-Datei (Zeichnername_Bildname.gif), 800x600 Pixel, gezippt

Einsendeschluß ist der 15. Januar 2006

Hier der Einfachheit halber einige Eckdaten zu aventurischen Elfen (es gibt vier Völker: Waldelfen, Auelfen, Firnelfen und Steppenelfen, hinzu kommen die Halbelfen):

Körperbau:
Die schlanke und hochgewachsene Gestalt der Elfen ist ebenso sprichwörtlich
wie ihre Schönheit und die Eleganz ihrer Bewegungen. Auffälligstes
Erkennungsmerkmal sind ihre spitz zulaufenden Ohren, eine weitere
faszinierende Eigenart sind die überaus großen, schräg gestellten Augen in
den fremdartigsten Farben. Hohe Wangenknochen und lange Hälse verstärken
den exotischen Eindruck. Die Tatsache, dass beide Geschlechter zumeist
androgyne Gesichtszüge haben und sich auch im Körperbau wenig
unterscheiden, führt dazu, dass Angehörige anderer Rassen bisweilen
männliche und weibliche Elfen nicht unterscheiden können - verstärkt wird
dies noch von der Tatsache, dass Elfenmännern kein Bart wächst. Frauen wie
Männer tragen ihr meist helles Haar gerne lang und offen. Elfen finden ihre
Körper perfekt und lehnen es ab, sie zu verstümmeln. Dazu zählt für sie
auch das Haareschneiden, Durchbohren von Ohrläppchen, teilweise auch das
Tätowieren.

Tracht und Bewaffnung (wildlebende Auelfen):
In der Wildnis ist ein Mantel aus Bausch ein wichtiges Kleidungsstück, mit
dessen Hilfe über kurze Strecken sogar Wasser transportiert werden kann.
Der baumwollartige Stoff wird entweder in natürlichem Rot, Blau oder Weiß
verwendet, oder auch gefärbt, meist in Schilfgrün. Ansonsten bevorzugen
Auelfen eng anliegende Kleidung und leichte Wildlederstiefel. Viele von
ihnen benutzen schlanke Fechtwaffen, insbesondere das ale?za; Fischer auch
gerne schlanke Spieße und Harpunen, während für auelfische Jäger zu Lande
immer noch die yara (der typische ‘Elfenbogen’) die Hauptwaffe ist.
Rüstungen werden selten getragen, solche aus Metall sind unbekannt.

Tracht und Bewaffung (elfische Siedlung):
‘Städtische’ Elfen tragen zumeist die Kleidung, die auch ihre Vettern in
der Wildnis bevorzugen. Sie nehmen jedoch auch gerne feinere Stoffe der
Menschen, vor allem wenn sie in ‘schönen’ Farben vorliegen. Auch sonst ist
es nicht selten, dass die Elfen auch Kleidungseigenarten der Menschen
übernehmen, wenn sie ihnen praktisch und schön erscheinen. Zwar kennen auch
sie das ale?za und die yara, aber oftmals benutzen sie auch leichte
Schwerter oder andere menschliche Waffen.

Tracht und Bewaffung (Steppenelfen):
Verziertes Wildleder und gewebte, bestickte Stoffe aus Pferdehaar sind die
Materialien ihrer Kleidung. Weiß man, dass man gegen einen Feind zieht,
wird eine traditionelle Rüstung aus festem Leder angelegt. Sie bevorzugen
bei der Jagd und im Kampf die yara (Elfenbogen) oder Speere in
unterschiedlicher Form, während ihre Kämpfer im Nahkampf auch das larza
(Wolfsmesser, ein Form des Jagdrapiers) meisterlich zu führen wissen.

Tracht und Bewaffnung (Waldelfen):
Ihre Kleidung besteht aus meist kunstvoll verziertem Wildleder. Im Winter
oder auf größeren Reisen trägt der Waldelf einen weiten Überwurf aus Leder,
Fell oder Pelz, der je nach Sippe oder persönlichem Geschmack mit ledernen
Fransen, Bausch oder Federn verziert ist. Nur in Notzeiten wird eine
traditionelle Rüstung aus festem Leder oder gewachsener Rinde getragen
(Werte wie Krötenhaut), Sie bevorzugen schlanke Fechtwaffen, insbesondere
das larza (Wolfsmesser, eine Rapierart), sowie die yara (Elfenbogen) oder
den Jagdspieß als Jagdwaffe. Zudem führen sie immer ein kurzes Jagdmesser
mit sich.

Tracht und Bewaffung (Firnelfen):
Die Firnelfen kleiden sich in meisterhaft bearbeitete und verzierte Pelze,
im Sommer kurzgeschoren und im Winter mehrlagig und zottig. Eine
zusätzliche Rüstung zu tragen empfindet der Elf hierbei widersinnig. Als
Waffen bevorzugen sie Wurfspeer (selten einmal den yara), das mamra
(Robbentöter, eine Säbelart) sowie ein Jagdmesser, wobei der Elfenbogen,
manchmal aber auch andere Waffen, aus dem Kristall der Eisigel hergestellt
sein können. Zudem trägt jeder Firnelf ein schwarzes Amulett bei sich, das
ihm (durch rechtzeitiges Wegwerfen) gegen die Kreaturen Pardonas helfen soll.

Halbelfen:
Ein Halbelf ist zumeist von feinerer, schlankerer Gestalt als ein Mensch,
jedoch kräftiger als ein Elf. Die Gesichtszüge sind schmaler, die
Kieferknochen deutlich konturiert, die Augen leicht schräg gestellt und
etwas größer als beim Menschen. Die Ohren weisen Spitzen auf. Männliche
Halbelfen haben keinen Bartwuchs.

(Die Texte stammen aus den Publikationen Aventurische Zauberer beziehungsweise Zoobotanica Aventurica, beide erschienen bei FanPro, Erkrath.)

Zudem:

- Elfen altern anders als Menschen, haben also zum Beispiel keine Falten.

- Die Tatsache, dass beide Geschlechter zumeist androgyne Gesichtszüge haben und sich auch im Körperbau wenig unterscheiden, führt dazu, dass Angehörige anderer Rassen bisweilen männliche und weibliche Elfen nicht unterscheiden können. Elfenfrauen mit breiten Hüften und legendärer Oberweite oder männliche Muskel-Elfen mit kantigem Kinn und breiten Schultern sind demnach wenn überhaupt bei den Halbelfen vertreten, sollten aber eher vermieden werden.